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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Weißt du, Sanna,« sagte der Knabe, »wir sind auf dem dürren Grase, auf welches ich dich oft im Sommer heraufgeführt habe, wo wir saßen und wo wir den Rasen betrachteten, der nacheinander hinaufgeht, und wo die schönen Kräuterbüschel wachsen. Wir werden da jetzt gleich rechts hinabgehen!« »Ja, Konrad.«
Dreikraftmann erschrack anfangs nicht wenig, als er aber merkte, daß er mit der Nase auf trocknem Rasen lag, fühlte er alsbald wieder Muth in sich und rief aus: »wer ein wackerer Mann sein will, der komme mir nach!« Da stieß Nasenmann noch zwei Männer vom Ufer und die übrigen sprangen von freien Stücken hinunter.
»Der Sommer war beinahe vergangen und der Herbst stand bevor. Wir hatten so viel getan, daß uns die Zeit sehr kurz schien. Wir waren uns auch genug, um unsere Stunden zu erfüllen. Wenn fremde Kinder zugegen waren, wenn Spiele veranstaltet waren und alle auf dem heiteren Rasen hüpften und sprangen, stand Mathilde seitwärts und sah teilnahmslos zu.
Er freute sich, hier wanderte man sanft unter dem Rasen, und kein Wind wehte; er wanderte zur Frau Kirbelei und konnte Lenchen heiraten. Gar nicht dunkel wurde es. Man spazierte wie durch einen langen Keller. Der Weg wurde breiter, die Wände liefen auseinander. Da war es, als wenn er auf dem Grund eines Meeres ginge. Sand rauschte unter seinen Füßen, weißer Sand.
Hinter den Birken über den Rasen huschen drei Hasen an uns vorbei, Springen über Busch und Dorn, wollen ins junggrüne Winterkorn, hocken da, locken sich da, laufen kreuz, laufen quer, hin und her, als gäb's in der Welt keine Schrotflinte mehr. Warte, in der Weihnachtszeit kommen die drei Hasen ins Haus geschneit.
Drei Weiber zugleich poltern an die Thür des Gotteshauses, ein anderes liegt ohnmächtig in den Nelken, die Gebete rauschen nicht mehr, sie rasen zum Himmel. Da knarrt das Schloß der Weibel tritt hervor. Tödliche Stille »Seppi Blatter hat sich freiwillig gestellt!« Lautes Weinen bildet die Auslösung der Spannung. Aus der Kirche ergießt sich die dunkle Schar der Männer.
Führerlose Lokomotiven, mit Felsblöcken beladen, rasen einher in wahnwitziger Wut, stürzen sich auf sie und begraben Hunderte und aber Hunderte unter der Last ihrer eisernen Leiber.
Der Schloßherr und der Verwalter gingen also in dem finstern Garten vor dem Fremden her. Nicht weit von dem Schlosse fand man ein Pferd an einem Baume angebunden. Der Fremde löste es los, schlang den Zügel um den Arm und führte es hinter sich her. Er führte es nicht auf dem Gartenwege, auf dem die zwei Wegweiser gingen, sondern auf dem Rasen daneben, damit die Hufschläge nicht gehört würden.
Ein Spiel auf grünem Rasen in heller Sommerluft, das war nun ohnehin für das Herz des Asmus ein ununterbrochener Freudentanz; als er nun aber auch noch das liebliche Mädchen mit seinen schmalen Füßen, in flatterndem Gewande über den sonnengrünen Teppich hüpfen sah, da schien ihm, daß die Welt wohl überhaupt schön sei, daß sie aber noch nie so schön gewesen sei wie an diesem Tage.
Auf den ersten Blick konnte man im Elsterbusch nichts wahrnehmen; nur bei genauerem Zusehen hätte man die vielen Menschen wie dunkle Schatten auf dem Boden ausgestreckt bemerkt. Bei jeder Gestalt blinkte ein flimmernder Stern, als wäre der Rasen in ein Himmelsgewölbe verwandelt. Es war, als hätte man mit vollen Händen tausende leuchtender Punkte darüber hingestreut.
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