United States or Chile ? Vote for the TOP Country of the Week !


Üppig glühte der Park. Ein Busch auf dem Rasen trug Blattwerk wie Farren, jeder Fächer groß und fleischig wie ein Reh. Um jeden Baum, der blühte, lag die Erde, geschlossen, ein Kübel, ihn tränkend und ihm völlig preisgegeben. Himmel und Blüten: weich, aus Augen, kamen Bläue und Schnee. Schluchzender, Edmée, dir immer näher! Eine Marmorbrüstung beschlägt das Meer.

Laß diese Leidenschaft rasen, laß mich losgebunden klagen! Ich will nicht standhaft scheinen, wenn alles in mir zusammenbricht. Dich soll ich hier sehn? Dich? Es ist entsetzlich! Du verstehst mich nicht! Und sollst du mich verstehen? Egmont! Egmont! Egmont. Löse mir das Geheimnis. Ferdinand. Kein Geheimnis. Egmont. Wie bewegt dich so tief das Schicksal eines fremden Mannes? Ferdinand. Nicht fremd!

Vorüber wühlt sich das Boot seine Bahn ha was ist das? was liegt da so gestreckt und glitternd in der Sonne mit seiner Schuppenhaut, blinzelt mit den kleinen tückischen Augen halb scheu halb trotzig herüber, und hebt den langen häßlichen Kopf empor? ein Alligator ist's, ein tüchtiger Bursch, der seine fünfzehn Fuß wohl mißt, und sich hier sonnen wollte auf dem weichen feuchten, warmen Rasen, bis ihn die keuchende Maschine aufgestört.

Er war weit und breit in der Gegend zu sehen, seine Früchte waren berühmt; in seinem Schatten freuten sich die Schnitter des Mahles und rasteten die Hirten mit ihrer Herde. Bänke von hohem Rasen und Stein umgaben seinen Stamm.

Unter einer alten Eiche hielten sie stille, setzten ihre Flinten nieder und lagerten sich bequem auf dem Rasen, um eine Pfeife zu rauchen. Wilhelm verweilte bei ihnen und ließ sich mit einem jungen Menschen, der zu Pferde herbeikam, in ein Gespräch ein.

Ich sah eine Menge der weißgelben Blümlein auf dem Boden, ich sah den grauen Rasen, ich sah auf manchem Stamme das Pech wie goldene Tropfen stehen, ich sah die unzähligen Nadelbüschel auf den unzähligen Zweigen gleichsam aus winzigen dunklen Stiefelchen herausragen, und ich hörte, obgleich kaum ein Lüftchen zu verspüren war, das ruhige Sausen in den Nadeln.

Stundenlang belauschte die Schlaflose die Stille der Nacht und das Rauschen des Hofbrunnens. Da war es, als knickten die Zweige und rauschten leichte Tritte auf dem Rasen. Es wurde wieder still. Jetzt präludierte leise eine Laute.

Die Höhe nach dem Garten hinunter, und gerade unter dem Fenster sollte ein kleiner Rasenplatz sein, war eben nicht beträchtlich, vielleicht zehn oder zwölf Fuß, und unten umgab niederer aber ziemlich dichter Hollunder den Rasen. Im Zimmer selber ließ sich aber nicht das mindeste erkennen, das einen solchen Verdacht unterstützt hätte; das Einzige was dafür sprach, war die aufgeschlossene Thür.

Ewald. Ja. Sie. Goldgesäumte Wolken werden uns dem gemeinen Leben hier entrücken und uns in ein herrlich Land hintragen. Lassen Sie Ihren Gläubiger hier rasen, er hat ja ohnehin nichts mehr zu fordern. Machen Sie sich reisefertig, Sie sind zu großen Dingen bestimmt. Simplizius. Zu was für ein'? Ewald. Das weiß ich nicht, ich weiß nur, daß es eine Krone gilt. Simplizius. Und die soll ich erretten?

Der einfache Gedanke, Maria und Elisabeth in einem schönen Garten auf einem Rasen sitzend, die Kinder Christus und Johannes vor ihnen im Grase spielend, sollte der ganze Vorwurf des Bildes sein, aber vergebens war alles Ringen nach einer reinen geistigen Anschauung des Gemäldes.