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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Doch da ihm die Küchenmägde durch die Dauer der Klosterjahre, noch mehr aber durch die guten Brüder schon zu arg verbraucht, die einzige junge, kürzlich erst aufgenommen, er in einer Nacht gesprengt, daß sie sich in Blut vergaß, machte er sich auf, hielt sich zwanzig Hühner und fünfzig Falernerflaschen in seinen Ranzen, nahm einen bedeutenden Kranz von zweihundert Pasteten um den Hals, ging aus dem Kloster, von den Mönchen Hosianna über Kopf und Rücken nachberufen und von den Mägden schmerzlich bedauert, besser gesagt betrauert.
Es zog der wilde Jägersmann sein grasgrün neues Röcklein an; nahm Ranzen, Pulverhorn und Flint und lief hinaus ins Feld geschwind. Er trug die Brille auf der Nas und wollte schießen tot den Has. Das Häschen sitzt im Blätterhaus und lacht den wilden Jäger aus. Jetzt schien die Sonne gar zu sehr, da ward ihm sein Gewehr zu schwer. Er legte sich ins grüne Gras; das alles sah der kleine Has.
Patron Julius' geschnitzte Vorratstruhe, Liliencronas Violinkasten, Kevenhüllers Ranzen und Knotenstock, Rusters Punschlöffel alles sieht sie, aber sie wird verlegen, als sie entdeckt, daß das Zimmer nicht leer ist. Onkel Eberhard geht ihr feierlich entgegen und führt sie an den großen Haufen betriebenen Papiers. »Seht, Gräfin,« sagt er, »jetzt ist mein Werk beendet.
»Für mich ist es auch Zeit zum Frühstücken,« sagte er, nahm seinen Ranzen ab und holte sein Butterbrot heraus. »Ich freue mich, daß ich mein Frühstück nicht allein essen muß,« fuhr er fort. Bald war unter den dreien eine Unterhaltung im Gange, und die beiden Pflüger erfuhren, daß der Fremde ein Grubenarbeiter aus dem Norberger Bezirk war.
Hierbei war es seltsam, wie sie alle drei zum erstenmal offen ihre Schätze unter den Fliesen hervorholten und dieselben, ohne sie zu zählen, in die Ranzen versorgten.
Auf dem für den Wettlauf bestimmten Platze hatte sich eine unzählige Menge Volks versammelt; die Einen lachten über den Ranzenmann, die Andern sagten: »Ein Vernünftiger ist darauf bedacht, wenn er laufen will, die überflüssigen Kleider abzulegen, diesem Manne aber ist es nicht eingefallen auch nur den Ranzen von sich zu thun.« Der Ohrenmann meldete diese Reden sofort dem Königssohne; aber der Läufer achtete ihrer nicht.
Sie wollte haben, daß ich mit ihr in den Sternen hinabginge und dort Forellen bezahlte, denn die Forellen der Posthalterin sind im ganzen Land berühmt und das Herrenvolk, das mit dem Eilwagen fährt, frißt im Sternen Forellen und sauft Markgräfler dazu, daß ihm der Ranzen zerspringen möchte.
Doch sollte der Nahrungsspender nicht mehr so wie früher am Halse getragen werden, sondern einer der Wanderer, ein gelernter Schneider, nahm Nadel und Zwirn aus seinem Ranzen und machte aus einem Brotsacke einen Ueberzug für den Kober, in welchen dieser vorsichtig eingehüllt wurde, damit er unterwegs nicht beschädigt würde.
Vor dem Hause, welches sie einige Straßen von dem unsern entfernt bewohnte, standen granitne Pfeilersteine, die durch schwere eiserne Ketten miteinander verbunden waren. Wir Jungen, wenn wir auf unserm Schulwege vorübergingen, unterließen selten, uns auf diese Ketten zu setzen und, mit Tafel und Ranzen auf dem Rücken, einige Male hin und her zu schaukeln.
Steffen war heute einmal ausnahmsweise den ganzen Tag zu Haus geblieben, und hatte manche von seinen Sachen, wobei ihm die Frau half, zusammengetragen und in einen Ranzen gepackt. Die Kinder aber achteten wenig darauf; sie waren gewohnt daß der Vater oft fortging, und dann immer mehre, manchmal sogar acht Tage fortblieb, ehe sie ihn wieder zu sehen bekamen, oder auch nur von ihm hörten.
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