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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Monat März war gekommen, und die Stadt war in zwei Welten geteilt, eine weiße und warme, wo Sonnenschein herrschte, und eine kalte und dunkle, wo Schatten war. Der ganze Marktplatz gehörte dem Sonnenschein, bis auf einen schmalen Rand der einen Häuserreihe entlang.
Felicie kniete vor dem Kruzifix, und sogar der Apotheker knickte ein wenig die Beine, während Canivet gleichgültig auf den Markt hinausstarrte. Bournisien hatte wieder zu beten begonnen, die Stirn gegen den Rand des Bettes geneigt, weit hinter sich die lange schwarze Soutane. An der andern Seite des Bettes kniete Karl und streckte beide Arme nach Emma aus. Er ergriff ihre Hände und drückte sie!
Ich kann mir leicht vorstellen jetzt, daß die Sonne den Rand jenes Reisfeldes erreicht hat, und daß die alte Fischerfrau Kräuter sammelt für ihr Nachtmahl, drüben am Teich. Ich kann meine Augen fest zumachen und denken, daß die Schatten dunkler werden unter dem Madarbaum und das Wasser im Teich glänzend schwarz aussieht.
Und das ist Mantel, Strahlenkranz und Land, und ein Bewegen geht von Rand zu Rand, wie Korn im Wind und wie ein Fluß im Tale, so glänzt es wechselnd durch die Rahmenwand. In ihrer Sonne dunkeln drei Ovale: das große gibt dem Mutterantlitz Raum, und rechts und links hebt eine mandelschmale Jungfrauenhand sich aus dem Silbersaum.
Heut schlüpften ich und Amiens hinter ihn, Als er sich hingestreckt an einer Eiche, Wovon die alte Wurzel in den Bach Hineinragt, der da braust den Wald entlang; Es kam dahin ein arm verschüchtert Wild, Das von des Jägers Pfeil beschädigt war, Um auszuschmachten; und gewiß, mein Fürst, Das arme Tier stieß solche Seufzer aus, Daß jedesmal sein ledern Kleid sich dehnte Zum Bersten fast, und dicke runde Tränen Längs der unschuldgen Nase liefen kläglich Einander nach; und der behaarte Narr, Genau bemerkt vom melancholschen Jacques, Stand so am letzten Rand des schnellen Bachs, Mit Tränen ihn vermehrend.
Aber von dem armen kleinen Chinesen brauchten sie nichts zu fürchten, und kaum hatte er den obern Rand vollständig erreicht und sich in scheuer Angst einen Schritt davon hinweggeschleppt, als er, zum Tode erschöpft und von dem Entsetzen der letzten Stunden aufgerieben, bewußtlos neben der Grube zu Boden brach und es ruhig geschehen ließ, daß ihm der Sundanese Arme und Füße mit derselben Leine fest zusammenschnürte, an der er ihn heraufgezogen.
Maman freilich behauptet nun immer, daß es Inseln gewesen waren, was ich malte; Inseln mit großen Bäumen und einem Schloß und einer Treppe und Blumen am Rand, die sich spiegeln sollten im Wasser. Aber ich glaube, das erfindet sie, oder es muß später gewesen sein.
Nun war aber in der Mitte der Schüssel eine Grube mit Butter zum Eintunken, und so weit konnte er nicht reichen; er ging daher über die Grütze und setzte sich dicht an den Rand der Butter. Nun nahm die Prinzessinn einen großen Löffelvoll Grütze und wollte ihn in die Butter tunken; aber da versah sie's und stieß an Däumerling, so daß er hinunterfiel in die Butter und ertrank. Hakon Borkenbart.
Und was ist dies für ein geheimnißvoller Ort, wo die vielen winzigen Kinderchen liegen? Ein großer See, von dunklen Wildnissen umspannt; rosenfarbige Vögel schwimmen darauf umher und am Rand steht himmelhohes Schilf.
Danvers war ein Mensch von gleichem Schlage, heißblütig, aber kleinmüthig, durch glühende Begeisterung fortwährend bis an den Rand der Gefahr getrieben, durch die Feigheit aber immer wieder an diesem Rande zurückgehalten.
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