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Eine Gruppe, der sie selbst das Recht einräumten, ja die Pflicht auferlegten, sie immer wieder wachzurütteln und mit dem problematischen Willensmaterial, das in ihnen ist, zu arbeiten so wie ein treuer Diener, der uns zum Sonnenaufgang aus dem Bett rüttelt, so wie ein Staat, der mit unseren Steuern 'arbeitet'. Eine Brockensammlung guter Willensregungen, sozusagen, das gälte es für diese Gruppe Tag für Tag.

Beleid'ge, Hutten, nicht die Majestät! LIX Sturm und Schilf Mit Gott zu hadern ist nicht wohlgetan, Es lockt Gesellschaft von Dämonen an. Durch meine Fensterluke späh' ich vor, Der Wurf der Welle sprüht zu mir empor. Den schwarzen Riesenbaum am Inselhorn Umlodert flammender Gewitterzorn. Aufrauscht's im Schilf, wild fährt der Sturm einher, An tiefsten Lebenswurzeln rüttelt er.

Jeder Regentropfen thut dem Presi im brennenden Gesichte wohl. Zuletzt kommt er doch wieder heim; der wirre Mann ächzt: »Präsidentin, ich muß zu Bett ich glaube, es ist meine letzte Nacht ich habe mein Herz gewendet aber ich weiß schon es kommt noch mehr es kommt noch mehrGräßliche Furcht rüttelt ihn. Früh schon ist der Bären dunkel.

Da durchsucht sie den Wald, steigt über Mooren und kleinen Wiesen auf ... sie rüttelt wie ein Falke auf hastig klappenden Flügeln und späht hinab.

Dann schicke deine Dorothe hinauf in ihre Kammer, sie bedarf der Ruhe; das Fieber rüttelt sie wie uns, und sie will es nicht an sich kommen lassen

Syburg preßte die Lippen zusammen, er zwang sich offenbar zu einer ruhigen Antwort. »Sie sprechen aus der Gefühlsperspektive der Frau. Das ist verzeihlich. Sie kennen, Gott sei Dank, diese aufrührerische, mit sozialdemokratischen Phrasen vollgefütterte Bande nicht, die jetzt auf den Gruben und in den Fabriken das große Wort führt und an allem rüttelt, was uns heilig ist

Immer dringlicher rüttelt der Wind an den mächtigen moosumwucherten Strohdächern des einsam imtoten Bühlliegenden Dörfchens Hochschür, als will er der Bedachung Stücke entreißen und fort in die Lüfte führen, den armen Wäldlern zum Trutz.

Sie zieht es auseinander, sie holt es zu sich heran, sie rüttelt und reißt und das Drahtgewebe zerspringt. Es hat Jahre lang gehalten; jetzt kann es keine Stunde mehr halten! Sie bekommt den Kopf heraus und den halben Körper, aber die beiden großen Flügel bleiben hängen.

Die Bücherbretter rutschen von den Leisten, eine Lawine von Bänden verschüttet das Zimmer, macht es unmöglich zum Fenster zu gelangen, der Wind rüttelt daran, bis die Scheiben zerbrechen; der Regen ergießt sich in Strömen herein und bald überzieht Schimmel alles mit einer grauen Decke.

Zwei Arme schwang er um sich her den Keulen gleich, Und unten standen fest zwei Füße Seulen gleich. Wo er im Ringspiel rang, wo er den Schlägel schlug, War keiner der davon den Ball des Sieges trug. Er gieng zur Löwenjagd, da ward der Löw ein Fuchs; Die Zeder rüttelt' er, sie bog sich wie ein Buchs.