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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Der Königssohn, welcher scharf auf Alles achtete was vorging, bemerkte sogleich, daß die Flügel sämmtlicher Windmühlen sich drehten, obwohl die Luft ringsum so ruhig war, daß kein Blättchen und Federchen sich rührte.

Dann die katholische Concurrenzdie rührte sich nicht. Man wusste ja, da war Alles Mysterium. Es gab geheime Winke von oben. Vielleicht war ihnen die Geschichte nicht unangenehm. Sie hatten ja zum Schluss immer den Vortheil, weil sie abwarten und schweigen durften. Schweigen und abwarten dürfen war eine grosse Sache.

Sie rührte sich nicht und stöhnte auch nicht, und ihr Gesicht sah merkwürdig weiß aus. Es war, als ob ein unsichtbarer Mond einen bleichen Schein darauf werfe. Da tauchte in dem Jungen eine Erinnerung auf. Als sein Großvater starb, war dessen Gesicht gerade auch so sonderbar weiß geworden. Die alte Frau, die da drinnen auf dem Boden lag, mußte tot sein.

Nahm er mich um den Leib, um mich zu sich herzuziehen und anzuschauen, so hatte ich keinen Willen mehr und nicht nur das, mir fiel auch alles Schlechte ein, das ich gedacht und getan, und hätte er gefragt, ich hätte es gestanden. Aber er fragte selten, denn er schien sich selbst zu fürchten vor der Macht seiner Frage; es rührte einen an wie kühler Stahl.

Seine Gebärden und seine Worte, die hilflose Komik der einen und die umständliche Geistigkeit der andern: alles rührte sie. Auch an die Hochachtung, die er verdiente, erinnerte sie sich oft. Aber weiter kam sie nun einmal nicht. Um den Mißerfolg ihres Gefühls zu vergüten, nahm sie einige Male beim Griechischen allen ihren Verstand zusammen.

Neben dieser Urne warf ich mich einst ins Gras, habe auf das verdrossene Treiben der Krähen da oben in den Wipfeln gehorcht und gesehen, wie die Blumen ernst wurden, wenn über die Sonne die Wolken ihre Hände legten; und als schlössen sich traurig tausend Augen um mich her, war mir dann, wenn das Licht des Himmels erlosch. Lange lag ich so und rührte mich kaum.

»Ach, Liebster, wie könnte ich dich freigeben? Ich habe ja niemand als dich. Wenn es sich um eine Lebende handelte, die ein Recht auf dich hätte, dann müßte es wohl sein. Aber ich sehe nicht ein, warum ich dich einer Toten abtreten sollIn Maja Lisas Stimme mußte etwas gelegen haben, das ihn rührte. Er sah zu ihr auf, und dabei verschwand der düstere, erschreckende Ausdruck aus seinem Gesicht.

Aber Gretes Worte hatten die Mutter erst recht beunruhigt, sie trat zur Seite, erblickte den riesigen braunen Fleck auf der geblümten Tapete, rief, ehe ihr eigentlich zum Bewußtsein kam, daß das Gregor war, was sie sah, mit schreiender, rauher Stimme: »Ach Gott, ach Gottund fiel mit ausgebreiteten Armen, als gebe sie alles auf, über das Kanapee hin und rührte sich nicht. »Du, Gregorrief die Schwester mit erhobener Faust und eindringlichen Blicken.

Nachdem er eine Weile zugehört, wandte er sich nachdenklich ab, um zu gehen. Eines der kleinen, halbangezogenen Mädchen huschte an ihm vorbei zum Hauseingang und stieß dort einen Schrei aus, als ein grauer Metzgerhund vom Ufer herauftrabte und mit hängender Zunge und düster glotzenden Augen vor dem Kind stehen blieb, das zusammenschauderte und sich nicht mehr rührte.

Die Springerei Felders betrachtete man als eine Laune, einen verrückten Einfall, wert höchstens noch eines schlechten Witzes, hätte man nicht seine unbeschreibliche Aufregung und plötzlich hervorbrechende Wut gesehen, wenn jemand ihn gelegentlich zu machen versuchte. So rührte man nicht mehr daran.

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