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Es mochte wohl weniger das religiöse Leben selbst in seiner herben Strenge und mit seinem hohen Ziele sein, was sie unwiderstehlich in diesen heiligen Hain zog, als vielmehr das Bedürfnis, immer in meiner Nähe zu weilen; denn ihr kindliches Herz hing mit rührender Treue an mir.

Eine junge Frau saß vor dem Spiegel, sie war blaß, ihre Augen schwarz umrändert, doch jeder ihrer edlen Züge von rührender Schönheit; sie hielt einen ihrer glänzenden schwarzen Zöpfe in der Hand und legte ihn mit größter Vorsicht um ihre Schläfen; Alles verrieth, daß sie eben erst das Bett verlassen hatte. "'Guten Tag, mein Kind, sagte sie; 'ich freue mich sehr, dich zu sehen.

Oktober 1814 schrieb sie an Wilhelm von Humboldt, der damals als preußischer Abgesandter auf dem Wiener Kongresse weilte. Wir wissen, daß dies der Anfang jenes Briefwechsels war, den Humboldt bis zu seinem Todezuletzt mit rührender Entsagunggeführt hat, und der Charlotte Diede einen ruhigen Lebensabend geschaffen hat.

Um der Sache endlich auf den Grund zu kommen, setzte sich der heilige Bürokrazius ganz energisch nieder, und der heilige Stultissimus betrachtete seine beiden nackten großen Zehen, die ihm in rührender Anhänglichkeit noch immer aus den Stiefeln guckten. Dabei entwickelte sich zwischen den beiden Heiligen dieser auferbauliche Disput: Sankt Bürokrazius: Was fangen wir nur mit dem Mist da

Ein rührender Zug ... Noch vieles andre hat mir gefallen. Hus allerdings nicht Vojan spielt ihn mit feuchten Haaren, allzu schulmeisterlich. Aber daß ihn der König, als scheute er sich vor seinem für das Volk so suggestiven Namen, immer nur als »Hussinetzer« nach seiner Herkunft anspricht: wie gefällt euch das?

Es war von rührender Komik, als ein treuer, greiser Ehegatte, dem seine gute Alte gestorben war, ans Bett der Leiche eine Riesenkaffeetasse brachte und diese leider zwecklose Handlung also motivierte: "Ich hab'n ihr nun zwanzig Jahre jeden Morgen so ans Bett getragen, nun kanns schon noch drei Tage so bleiben!" Das ist eine Form von Humor, die an melancholischen oder Galgenhumor streift.

Von seinem Grabe stärkt uns der Anhauch seiner Kraft, und erregt in uns den lebhaftesten Drang, das, was er begonnen, mit Liebe fort- und immer fortzusetzen. So wird er seinem Volke und der Menschheit, in dem, was er gewirkt und gewollt, stets leben." In rührender Weise zeigte sich die Verehrung für Schiller bei seiner Beerdigung in der Nacht vom eilften zum zwölften May.

Ein Hauch menschlich-natürlicher Lebenseinfalt, ein Zug rührender Vertraulichkeit durchweht diese Worte; man muß das Gedicht lesen, nachdem man Hermann und Dorothea gelesen, um auch den liebenswürdigen Dichter selbst, sein Haus, seine Person sich nahe gerückt zu sehen.