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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Der Ruhm Don Pelagio’s und des Cid Campeador ist bis in die Gebirge und Wälder Amerikas gedrungen; dem Volk kommen je zuweilen diese glorreichen Namen auf die Zunge, aber sie schweben seiner Seele vor wie Wesen aus einer idealen Welt, aus dem Dämmer der Fabelzeit.

Und so ein Nichts, verblendte Toren, Soll sein zum Herrn der Welt geboren? Der Stolz, der Torheit Eigentum, Verkennt, zu eignem Trost, sich gerne; Die Demut ist des Weisen Ruhm, Und die lernt er bei euch, ihr Sterne! Und wird nur groß, weil er euch kennet, Und euern Gott auch seinen nennet.

Nach Halden ging unser Zug, Die Fahne hing zerfetzt genug; Sie wehte durch unsre Sänge, Sie mahnte durch Liederklänge, Erglühend in dem mächtigen Brand Des Heldentods fürs Vaterland. Gen Arendal die Sommerfahrt Zu "Macht und Ruhm", sei treu bewahrt. Inmitten der Flotte zogen Wir Sänger auf blauen Wogen Zu Norges Schiffs- und Handelsflor, Da sangen wir den Jubelchor.

Gott hat gerichtet, ja, ja, so geht es, keiner kann sagen, ob er nicht eines Tages –. Na hören Sie, es gibt denn doch Unterschiede, eine Sache ist gut oder nicht gut. Und für den Ruhm der guten Sache soll man nichts versäumen, unser alter Kaiser hat sich wahrscheinlich auch zusammennehmen müssen, als er nach Wilhelmshöhe zu dem gänzlich erledigten Napoleon ging.“

Obgleich er viel austheilte, genoß er doch niemals das Vergnügen, welches die Freigebigkeit verursacht, und ebensowenig erntete er den Ruhm derselben. Er gab nie aus freiem Antriebe, aber es war ihm unangenehm das Erbetene zu versagen.

Sie meinte, sie seien so glücklich, daß er nichts andres zu erstreben brauche. Damit beging sie sicher einen Fehler, aber sie mußte ihn auch schwer genug büßen; denn von der Zeit an kam der zweite Familienzug bei dem Manne zum Vorschein. Da er seine Sehnsucht nach Ruhm und Erfolg nicht stillen konnte, suchte er sich mit dem Trinken zu trösten.

Soll man für so ein Gut, noch eh man es besessen, Dann auch, wenn mans besitzt, des Lebens Ruh vergessen? Erfahrung und Vernunft, o steht uns beide bey! Macht von der Ehrfurcht uns, wie von dem Geldgeiz, frey. Nicht Ruhm noch Ueberfluß kann unsre Wünsche stillen; Von beiden steht auch keins allein in unserm Willen.

Die Jahreszahl 1666 tragen das Bildnis einer alten Dame in der Londoner Nationalgalerie und dasjenige des Dichters Jeremias de Decker in der Ermitage. Der letztere war ein alter Freund Rembrandts; vor fast dreißig Jahren hatte er dessen jetzt im Buckinghampalast befindliches Gemälde »Christus erscheint der Magdalena« in einem Sonett gefeiert; in einem Gedicht dankte er nun auch dem Meister für das Bildnis, das dieser ihm »nicht aus Aussicht auf Gewinn, sondern aus Freundschaft« gemalt hatte, und er pries den Ruhm, den Rembrandt errungen habe, »dem Neid zum Trotze, dem verruchten Tier

Wie er sich wieder umwendete, näherten sich ihm der Herzog und Del Guasto, die ihr Versteck verlassen hatten, beide in der höchsten Aufregung, der bleiche Bourbon mit fieberhaft geröteten Wangen, Del Guasto mit lodernden Augen. Pescara erriet, daß das belauschte Gespräch und der gezeigte Ruhm sie beide verführt und bezaubert hatte.

So mimte er voll Eifer, der ihm selbst Ernst dünkte, den unglücklichen Liebhaber vor zwei braven Köchinnennaturen, einer ungebildeten und einer halbgebildeten kleinbürgerlichen Frau. Die noch dazu von strammen Schenkeln waren und denen der von frühen Lüsten ausgezehrte Grabbe keine großen Freuden bieten konnte. Aber beide reizte sein Ruhm.

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araks

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