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Aktualisiert: 11. Juni 2025


»Wissen Sie denn das Neuestefuhr Quandt fort. »Der Präsident will den Hauser als Schreiber beim Appellgericht beschäftigen. Morgen soll er schon anfangen.« »Und was wird der Graf dazu sagen?« »Man hat es ihm schreiben wollen; weiß aber nicht, wo er sich aufhält. Es ist seit vier Wochen nur ein einziger Brief von ihm gekommen, und den hat der Hauser nicht einmal angesehen.

Was, geweint? dachte Quandt argwöhnisch; warum geweint? wieso weiß er es denn so schnell, wenn er im Schlaf geweint hat? und warum hat er so lange gewartet, bis ich mich entschlossen, ihn zu holen? Dahinter steckt eine Finte, entschied Quandt, er will mich milde stimmen. Forschend schaute er sich um, und sein Blick fiel auf das Wasserglas, das auf dem Nachttischlein stand.

»Nein, so feigfuhr die Lehrerin fort, »mit dem Kadetten Hugenpoet von den Dragonern haben Sie sich letzten Sommer ja auch einmal so feig benommen.« »Was ist denn das für eine Geschichteerkundigte sich Quandt, »davon weiß ich gar nichts

Seine Worte waren trocken; es war, als rede sein Hut oder sein Stock. Das Kompliment, das sie enthielten, war schal, oft gebraucht wie Spülwasser. Aber für Quandt waren sie eine Herzenserquickung. Er belebte sich zusehends und meinte eifrig, es sei am geratensten, wenn Caspar noch heute einziehe.

Ihr Geschrei dauerte ununterbrochen fort, bis einige Damen erschienen, darunter Frau von Stichaner. Quandt begab sich mit Caspar an die Schwelle des Staatsgemachs.

»Wie soll ich mich aber verhalten, wenn der Hauser irgendwie in den Besitz eines dieser Produkte kommtfragte Quandt. Hickel spazierte mit seinen langen Schritten herum und nagte mit den Zähnen nervös an der Unterlippe. »Treffen Sie Vorsorgeerwiderte er kalt. »Lassen Sie ihn nicht aus den Augen. Mich kümmert das übrigens gar nicht; ist mir völlig egal.

Sie trugen in den Taschen Ihres verschnittenen Fracks mehrere Bücher, es waren alte Mönchsschriften, darunter eine mit dem Titel: Kunst, die verlorenen Jahre einzubringen. Wer hat den Brief geschrieben? Wer hat Ihnen die Bücher gegeben?« »Wer? Der, bei dem ich gewesen.« »Das ist ja klarversetzte Quandt mit erregtem Lächeln, »aber Sie sollen mir sagen, wie der hieß, bei dem Sie gewesen.

Der Polizeileutnant hörte mit kaum merklichem Lächeln den Ausbruch des Lehrers an. Als Quandt zu Ende war, sagte er gleichmütig: »Was wollen Sie? Als getreue Diener sind wir nun einmal dazu verurteilt, die dummen Streiche unsrer Herrschaft mitanzusehen. Übrigens kann ich Sie in einer Hinsicht beruhigen. Der Präsident hat selber keine rechte Freude an dem Büchlein.

Es war nämlich mit diesem Manne derart beschaffen, daß er in einer merkwürdigen Zweiheit existierte. Der eine Teil war die öffentliche Person, der Bürger, der Steuerzahler, der Kollege, das Familienhaupt, der Patriot; der andre Teil war sozusagen der Quandt an sich.

Frau Behold an Frau Quandt: Werte Frau, #excusez#, daß ich mich schriftlich an Sie wende, was Sie extraordinaire finden werden, da ich Ihnen doch im ganzen fremd bin, obwohl Sie in meiner Eltern Hause Ihre Jugend verlebten.

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