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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Bei unserem Abzug aus der Niederlassung waren alle Bewohner auf den Galerien versammelt, um uns fortgehen zu sehen. So stiegen wir schnell zu der kubu hinauf, von der aus wir vor zwei Monaten zum ersten Mal Tanah Putih erblickt hatten und fanden dort die Malaien und jungen Trägerinnen, die auf uns warteten. Von hier aus schickten wir alle Kinder zurück, die uns vom Dorfe aus begleitet hatten.

Bei den Häusern standen nur wenige Fruchtbäume; auch kleine eingezäunte Gärtchen, wie sie sich sonst in den Dörfern der Bahau und Kenja fanden, fehlten hier, wodurch das Ganze ein unfreundliches Aussehen erhielt. Anderen Tags, am 4. Oktober, wiederholte sich hier das Schauspiel von Tanah Putih.

Von Long Nawang aus wollte er dann die Häuptlinge der Siedelungen weiter unten am Fluss berufen, um auch mit diesen die in Tanah Putih bereits besprochenen Angelegenheiten zu behandeln. Ich versäumte nicht, meine grosse Zufriedenheit mit diesem Plan zu bezeugen, sowohl wegen des Besuches in Long Nawang als der Versammlung wegen.

In diesem Zustand waren sie einer Punangesellschaft begegnet, die sie mit Nahrung versorgt und dann auf den richtigen Weg gebracht hatte, so dass sie doch noch in der Niederlassung der Uma-Bom angelangt waren. Sie wollten sich dort erst noch von ihren Reisestrapazen erholen, bevor sie sich zu uns nach Tana Putih begaben.

Aufforderung und Vorbereitung zu einem Besuch bei den flussabwärts gelegenen Niederlassungen Ankunft in Long Nawang Zustände im Dorf Freundschaftlicher Verkehr mit den Bewohnern Besuch von fremden Häuptlingen Politische Versammlung Besuch bei den Uma-Djalan Rückkehr nach Tanah Putih Vorbereitungen zur Heimreise.

Die Kenja von Tanah Putih wollten diesen Aufenthalt zum Bau eines Bootes benützen, als sie aber zu diesem Zweck in den Wald zogen, begegneten sie einem hisit, der links von ihnen pfiff, und kehrten wieder um.

Als die Kenja aber den Kajan einen Pfad anwiesen, auf dem sie sich über Land allein nach Tanah Putih vorausbegeben konnten, fürchteten die Mahakamhelden jedoch einen Fallstrick und erfanden allerlei Ausflüchte, um zu bleiben, bis sie alle zusammen abgeholt werden konnten; auch Kwing behauptete, sich dem mit uns zugleich abreisenden Teil der Kajan nicht anschliessen zu können, da diese später ihre Landsleute nicht mehr von Tanah Putih aus würden abholen wollen, was sie für ihn dagegen gern tun würden.

Die herbeiströmenden Bewohner von Tanah Putih gerieten beim Anhören des Berichtes in grosse Aufregung, so dass es für uns eine Beruhigung bedeutete, als Bui Djalong in seiner gefassten Weise selbst auf dem Schauplatz erschien und sich berichten liess.

August Reise auf dem Boh und seinen Nebenflüssen Oga, Temba und Meseai Landweg über die Wasserscheide Begegnung mit unserer Gesandtschaft Freundlicher Empfang seitens der Kenja in Apu Kajan Einzug in Tanah Putih am 5. September. Am 6. August brach nach einem hastig eingenommenen Frühstück für uns alle die Erlösungsstunde an.

Seinen Namen wollte man mir nicht gern nennen, da ich ihnen vorhergesagt hatte, dass der Mann sterben würde, falls sie ihn mit in den Wald nähmen, als Kwing Irang aus Tanah Putih entfloh. Auch dieser Mann litt damals schwer am Fieber, das etwas abzunehmen begann, als man ihn meiner Behandlung entzog.

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