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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Ehrenstraßer legte das Protokoll auf die Seite des Tisches, wo die Zeugin stand, gab ihr die mit Tinte gefüllte Feder und sagte. „So, Weibets! Jetzt schreibst da unten deinen Namen hin, groß und recht deutlich!“ Der Richter, wie der ahnungsvolle Protokollführer achteten genau auf diese Unterschrift. Langsam kritzelte die Zeugin: „Kathi Hinterstoißer.“ „So, Weibets! Das hätten wir!

Als mein Gedicht vom Protokollführer im trockensten Tone vorgelesen wurde, schlugen sogleich einige hanebüchene Stellen ein; verschiedene Geschworene hatten Mühe, ernst zu bleiben, und kämpften mit blauroten Gesichtern gegen den Lachreiz an; die ehrbaren Volksrichter waren wie Schulkinder, die heimlich kichern.

"Hast du denn keinen Protokollführer?" "Nein, Liebster; da ich die Würde und das Salarium eines Stadtsekretarius ebenfalls in meiner Person vereinige, so muß ich auch die Lasten dieses Amtes tragen, wenn nicht der Zufall einen so fähigen und gefälligen Freund mir in das Haus bringt." Einige Minuten später saßen beide am grünen Tisch in dem nebenan liegenden Gerichtszimmer.

Ihnen gegenüber erhoben sich amphitheatralisch aufsteigend die Sitzreihen, an deren Fuß ein grün gedeckter, mit einer großen Glocke, Aktenstücken und Schreibutensilien geschmückter Tisch für den Wortführer, den Protokollführer und die anwesenden Senatskommissare bestimmt war. An der Wand, die den Türen gegenüberlag, waren mehrere hohe Garderobehalter mit Mänteln und Hüten bedeckt.

Der Richter wendet sich abermals an das arme Mädchen. »Es soll so sein, wie du es willstsagt er. »Die Klage wird zurückgezogendiktiert er dem Protokollführer. Der Beklagte macht eine Bewegung, als wolle er einen Einwand vorbringen. »Was denn?

Bald darauf kam der Richter mit dem Protokollführer angefahren, stumm gegrüßt von den nun zaghaften, scheu gewordenen Bauern. Nach dem Rapport des Gendarmen ging der Richter, eine hohe Gestalt mit merkwürdig scharfen, durchbohrenden Augen und einer hohen Stirne, zum Amtsgeschäft über, indem er den Amareller als Bestohlenen einem Verhör unterzog.

Der Richter wendet sich abermals an das arme Mädchen. »Es soll so sein, wie du es willstsagt er. »Die Klage wird zurückgezogendiktiert er dem Protokollführer. Der Beklagte macht eine Bewegung, als wolle er einen Einwand vorbringen. »Was denn?

Nun wurde der Protokollführer gerufen und demselben alles Einschlägige über die gemachten Wahrnehmungen diktiert. Zur größten Verwunderung der Bauern ließ sie der Richter nun einzeln vor das Haus treten, wobei Ehrenstraßer scharf auf die Formation der Füße achtete. Nicht einer von den Leuten, auch nicht vom Gesinde, hat Plattfüße.

Schellheim reckte den Hals und wurde unruhig. Exzellenz Usen erhob sich und trat an die Wand. »Den Namen bittesagte der amtierende Richter. »Rechtsanwalt Stroschein in Vollmacht des Herrn Baron von HellstjernDer Richter wiederholte dem Protokollführer den Namen. Ein Gemurmel wurde hörbar. »SchockschwerenotHellstjern?!« rief Usen halblaut. Auch der Kommerzienrat war bestürzt.

»Du darfst den Eid nicht schwörenruft sie. »Du darfst nichtWas jetzt vorgeht, erweckt natürlich das größte Staunen. Die Versammelten drängen zum Richtertisch, die Geschwornen erheben sich, der Protokollführer springt auf, das Tintenfaß in der Hand, damit es nicht umgestürzt werde. Da ruft der Richter mit lauter, zorniger Stimme: »Ruheund alle die Menschen bleiben regungslos stehen.

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