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Aktualisiert: 3. September 2025
Und das war ein so mildes Licht, daß der heilige Protokollführer unwillkürlich vieles in einem anderen Lichte erblickte.
Meine Stellung als Angeklagter konnte mir sonderbar scheinen in Erinnerung an vergangene Jahre, wo ich als Protokollführer oben auf dem Plateau der Erkenntnis oder unten im Anwaltstalar gesessen hatte.
Dem heiligmäßigen Mann war gerade vorher ein anderer Laut entfahren, den er sorgfältig in dem neuesten, seinem eigenen Ich gewidmeten Folianten verewigte. Dann fuhr er eilig weiter zu schreiben fort: „Protokollführer hört sich soeben als den saudummsten Kerl, den man finden konnte, bezeichnen. Provenienz dieser
»Du darfst den Eid nicht schwören!« ruft sie. »Du darfst nicht!« Was jetzt vorgeht, erweckt natürlich das größte Staunen. Die Versammelten drängen zum Richtertisch, die Geschworenen erheben sich, der Protokollführer springt auf, das Tintenfaß in der Hand, damit es nicht umgestürzt werde. Da ruft der Richter mit lauter, zorniger Stimme: »Ruhe!« und alle die Menschen bleiben regungslos stehen.
Sofort kombinierte der Richter, daß das Werkzeug kein normales Stemmeisen gewesen sein könne, eher eine Art Schraubenzieher, dessen eine Ecke an der Schneide abgebrochen sein mußte. Dieses Eckenteilchen war aber nicht zu finden, so sehr sich Ehrenstraßer auch abmühte. Nun wurden die Entfernungen der Druckstellen gemessen und die Resultate dem Protokollführer diktiert.
„Zahlt hat er nicht, auf die Anforderung ischt er grob worden; 's Vieh hat er verkauft und 's Geld dafür eingesteckt. Ich hab' wieder nichts 'kriegt, und so hab ich mir 's Geld halt selber g'holt!“ Ehrenstraßer blinzelte dem Protokollführer zu, der indeß jedes Wort des Verhafteten bereits zu Papier gebracht hat und insbesondere die letzte Aussage fixierte.
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