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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Ein Schatten überfleucht von Wetterwolken Das weite Feld ringsher, das Drängen nur Verwirrter Kriegerhaufen nimmt sich wahr, Die im Gefild' des Tod's einander suchen. Die zweite Priesterinn. Sie wird des Heeres Rückzug decken wollen. Die Erste. Das denk' ich auch. Die Hauptmännin.

Wer sonst? Die Oberpriesterinn. Es ist entsetzlich! Die erste Priesterinn. Seht, seht! Da wankt, geführt von Prothoe, Sie selbst, das Bild des Jammers, schon heran! Die Zweite. Ihr ew'gen Himmelsgötter! Welch ein Anblick! Neunter Auftritt. Mit Feuerbränden Die Elephanten peitschet auf ihn los! Mit Sichelwagen schmettert auf ihn ein, Und mähet seine üpp'gen Glieder nieder! Prothoe. Geliebte!

Achter Auftritt. Die Oberste. Flieh! Rette die Gefangnen, Priesterinn! Das ganze Heer der Griechen stürzt heran. Die Oberpriesterinn. Ihr Götter des Olymps! Was ist geschehn? Die erste Priesterinn. Wo ist die Königinn? Die Oberste. Im Kampf gefallen, Das ganze Amazonenheer zerstreut. Die Oberpriesterinn. Du Rasende! Was für ein Wort sprachst du? Die erste Priesterinn. Die Oberpriesterinn.

Wenn das Geschlecht der Menschen unter sich, Mit Wolf und Tieger nicht, im Streite liegt: Giebt's ein Gesetz, frag' ich, in solchem Kriege, Das den Gefangenen, der sich ergeben, Aus seines Siegers Banden lösen kann? Neridensohn! Die Amazonen. Ihr Götter, hört' ich recht? Meroe. Ehrwürd'ge Priesterinn der Artemis, Trit näher vor, ich bitte dich Asteria.

Von Amors Pfeil getroffen wann? Und wo? Die Führerinn des Diametengürtels? Die Tochter Mars, der selbst der Busen fehlt, Das Ziel der giftgefiederten Geschosse? Die Hauptmännin. So sagt des Volkes Stimme mindestens, Und Meroe hat es eben mir vertraut. Die Oberpriesterinn. Es ist entsetzlich! Die Amazone. Die erste Priesterinn. Nun? was bringst du? Rede! Die Oberpriesterinn. Ist es bestellt?

Daß der Stern, auf dem wir athmen, Geknickt, gleich dieser Rosen einer, läge! Daß ich den ganzen Kranz der Welten so, Wie dies Geflecht der Blumen, lösen könnte! O Aphrodite! Die Oberpriesterinn. Die Unseelige! Die erste Priesterinn. Verloren ist sie! Die Zweite. Den Erynnien Zum Raub ist ihre Seele hingegeben! Prothoe. So fleh' ich dich auf Knieen rette dich! Penthesilea.

So sittsam! In jeder Kunst der Hände so geschickt! So reizend, wenn sie tanzte, wenn sie sang! So voll Verstand und Würd' und Grazie! Die Oberpriesterinn. O die gebahr Otrere nicht! Die Gorgo Hat im Pallast der Hauptstadt sie gezeugt! Die erste Priesterinn.

Da liegt er mir zu Füssen ja! Prothoe. Die Unglückselige! Meroe. Da fällt sie leblos, Wie ein Gewand, in unsrer Hand zusammen. Die Priesterinn. Es kann Die ganze Schaar der Jungfrau'n ihn nicht halten! Die Amazone. Ihr Götter! Rettet! Schützet vor dem Frechen Die Königinn der Jungfrau'n! Hinweg! Nicht im Gewühl des Kampfs ist unser Platz. Zehnter Auftritt. Die erste Amazone. Die Zweite.

Penthesilea. Ein solches Fest heißt, still und weich gefeiert, Der blühnden Jungfraun Fest, wir warten stets, Bis wenn das Schneegewand zerhaucht, der Frühling Den Kuß drückt auf den Busen der Natur. Diana's heil'ge Priesterinn verfügt, Auf dies Gesuch, sich in den Tempel Mars, Und trägt, am Altar hingestreckt, dem Gott Den Wunsch der weisen Völkermutter vor.

Die Zweite. Auf! Wehrt der Rasenden! Prothoe. Hör, meine große Königinn, mich! Penthesilea. So muß ich sehn, ob mir der Pfeil noch trifft. Prothoe. Eine Priesterinn. Eine Zweite. Eine Dritte. Hier steht er hinter dir! Penthesilea. Die erste Priesterinn. War ers nicht? Penthesilea. Nein, hier sind noch die Furien nicht versammelt. Folg' mir, Ananke! Folgt, ihr Anderen! Meroe. Asteria. Fort!

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