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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ich saß allein vor dem alten verräucherten Kaffee Josty und sah über den Potsdamer Platz hinweg den Menschen nach, die schwatzten und lachten und kokettierten, und unter die ich mich nicht mischen durfte. Ein Gefühl von wohliger Wärme überkam mich, wenn bewundernde Blicke mich trafen, ach, und Sehnsucht packte mich, unbändige Sehnsucht nach Lebensfreude.

Vor meiner Abreise kam die Familie noch einmal vollzählig bei uns zusammen: Onkel Walter mit seiner Frau, die Potsdamer Kleves, Vetter Fritz und Vetter Hermann Wolkenstein, der als Offizier auf keine Karriere zu rechnen hatte und daher zur Diplomatie übergegangen war.

Auf welch traurigen Abwegen du dich befindest, habe ich schon durch deine potsdamer Kusinen erfahren. Daß es aber soweit mit dir kommen würde, hätte ich nimmer gedacht. Wolle Gott, daß meine schlimmsten Befürchtungen für die Zukunft nicht in Erfüllung gehen! Das ist der einzige Wunsch, mit dem ich deine Heirat begleite...«

Vor einem Hause der Flottwellstraße tauchte sie unter dem Schirmdach hervor: »Ich wohne drei Treppen; Mademoiselle Alice DufoultOhne es zu merken, kehrte er die Potsdamer Straße zurück, gelangte auf den dunsthellen Platz.

Wir ritten oft weit: bis nach Rathenow hinüber, wo der tolle Rosenberg seine Husaren zu lauter Meistern der Reitkunst erzog und trotz Sekt und Morphium von keinem der Schüler je übertroffen wurde, oder westwärts zu den blauen Potsdamer Havelseen, wo die Berliner Touristen uns freilich oft genug die Laune verdarben.

Noch im Halbschlaf am Morgen hörte ich sein Rollen und Rauschen, und je wacher ich wurde, desto stärker schwoll es an. Vom Potsdamer Platz herauf klang es; Straßenbahnen, Omnibusse, Lastwagen, eilende Menschenfüße waren die Instrumente dieses Konzertes; Berlin ging auf Arbeit. Da war kein Winkel ohne Leben.

Nicht ihrer Manuskripte denn diese gingen mit noch nicht getrockneter Tinte sofort in die Druckereien sondern ihrer Möbel, Teppiche, Vorhänge, Pendülen, Gemälde, Vasen und der ägyptischen Andenken, die alle in einer Etage der Potsdamer Straße charakteristisch gruppiert standen!

Er ging mit ihnen um wie ein Kamerad und wie ein Vater; jeder Soldat hatte bei ihm freien Zutritt. Die größten hatte er malen lassen, und ihre Bilder hingen in den Gängen des Potsdamer Schlosses. Der Flügelmann Jonas mußte sogar in Stein gehauen werden, und zwar, befahl der König, so ähnlich wie möglich.

Es ist noch zu früh für das Ministerium.« »Ich schenk es mir heute ganz. Erst noch eine Stunde Spaziergang am Kanal hin bis an die Charlottenburger Schleuse und dann wieder zurück. Und dann ein kleines Vorsprechen bei Huth, Potsdamer Straße, die kleine Holztreppe vorsichtig hinauf. Unten ist ein Blumenladen.« »Und das freut Sie? Das genügt Ihnen?« »Das will ich nicht gerade sagen.

Wann und wo wollen wir uns morgen sprechen?“ ergänzte Klamm, indem er um der Umgebung willen seinen Mienen einen durchaus gleichgültigen Ausdruck verlieh. „Ich werde bitten, ehestens meine Tante besuchen zu dürfen. Wird mir dies erlaubt, so werde ich an einem Ihnen noch schriftlich mitzuteilenden Tage gegen ein Uhr auf dem Potsdamer Platz am Rundteil sein können.“

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