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Der Kampfhahn, dem nicht ein anderer in derselben Positur gegenübersteht, ist eine lächerliche Figur, und das Kikeriki, dem nicht ein anderes Kikeriki entgegentönt, ist ein komisches Geräusch!

Ei, Freundchen, wer heißt Dich tanzen vor mir, Über dem Heidekraut? "Na, ging's nicht schön?" fragte Ingrid, als sie stehen blieben, um Atem zu schöpfen. Synnöve lachte und sagte, sie möchte lieber Walzer tanzen. "Ja, warum denn nicht?" meinte Ingrid, und sie setzten sich gleich in Positur; Ingrid erklärte ihr, wie sie die Füße stellen müsse. "Pass' auf, der Walzer ist schwer, sehr schwer ist er."

Erst hielt ich's für eine Posse, als ich aber ihre Mienen völlig ernsthaft und beruhigt sah wie bei einem befriedigten Bedürfnis, so strengte ich meinen Scharfsinn möglichst an, er wollte mich aber nicht begünstigen. Ich mußte daher fragen, was denn diese äffchen zu der sonderbaren Positur verleite und sie in diesen regelmäßigen Kreis versammle.

Dann aber stellte er sich ruhig in Positur, deutete der Reihe nach auf die Bilder an der Mauer hin und las dabei aus seinem ABC-Buch schön deutlich wie ein verständiger Knabe, aber freilich, wie es von seiner Zeit nicht anders zu erwarten war, ohne Gefühl, ohne Betonung, ohne Ausdruck, ohne Deklamation, etwas eintönig folgende Reime ab: Urgockel werde ich genannt, Zog weit umher im Morgenland Und schlief einst dorten auf dem Mist, Wo Job versuchet worden ist.

Er hatte es, der alte Taschenspieler, mit dem auch für ein schärferes und ruhiges Auge nicht leicht davon zu unterscheidenden Zwillinge gewechselt. Der Pfarrer hielt die Waffe kaum wieder in der Hand, als er sich von neuem in Positur stellte, denn er war ganz Feuer und Flamme geworden, und Miene machte, den Hahn noch einmal zu spannen. Der General aber fiel ihm in den Arm.

"'Würdiger Herr', befragte Ascanio den Majordom habe ich gesagt, daß dieser von Geburt ein Alsatier war? 'wie heiratet man in Padua? Astorre und ich sind unerfahrene Kinder in dieser Wissenschaft. Der Haushofmeister warf sich in Positur, starr seinen Herrn anschauend, ohne Ascanio, der ihm nach seinen Begriffen nichts zu befehlen hatte, eines Blickes zu würdigen.

Da ich nun sah, daß er der Herr war, O sapperment! wie zog ich meinen Rückenstreicher auch vom Leder und legte mich in Positur; ich hatte ihm kaum einen Stoß auspariert, so tat ich nach ihm einen Saustoß und stach ihm, der Tebel hol mer, mit meinem Rückenstreicher die falsche Quinte zum linken Ellbogen hinein, daß das Blut armsdicke herausschoß, und kriegte ihn hernach beim Leibe und wollte ihm mit der einen Pistole, welche stark mit Dunst und Kugeln geladen war, das Lebenslicht vollends ausblasen; es wäre auch in bösem Mute geschehen, wenn nicht seine Kameraden mir wären in die Arme gefallen und gebeten, daß ich nur sein Leben schonen sollte, indem ich Revenge genug hätte.

Der Fall ereignete sich aber doch, und zwar nicht ohne Danckelmanns Verschulden. Das Zeremoniell war in jenen Tagen, wo sich alles um die Hofherrlichkeit drehte, die Schlange, die die gescheitesten Köpfe verführte. Danckelmann bezeigte sich gegen seine altadeligen Kollegen hochfahrend, rauh und unfügsam. Er mochte freilich zu tun haben, sich in Positur gegen sie zu setzen.

Sein Pfeifen ist, wenn man gut aufpaßt, schwach zu hören. Alle legen oder setzen sich dann rasch in Positur. Wer einen Spiegel hat, sieht noch schnell hinein. Einigen treten vor Freude Tränen in die Augen. Wenige Minuten später kommen schon die ersten. Jeder Besucher hat eine Tüte in der Hand, darin sind Weintrauben oder Apfelsinen oder Kuchen. Manche bringen ein paar Blumen mit.

Er nahm sich einen Kieselstein, Erhob ihn mit dem rechten Bein Und hielt sich auf dem linken nur In Gleichgewicht und Positur. Der arme Kerl war schrecklich müd, Erst fiel das linke Augenlid, Das rechte blinzelt zwar noch schwach, Dann aber folgt's dem andern nach. Er schnarcht sogar. Ich denke schon: Wie wird es dir ergehn, mein Sohn?