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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Wollte ich hier in Polemik eingehen, auf alle Kritiken antwortend, welche meine Schrift hervorgerufen hat, so würde dies Büchlein zu einem erschreckend starken Band anschwellen. Meine Überzeugungen sind dieselben geblieben, desgleichen die Positionen und schroff sich gegenüberstehenden Musikparteien der Gegenwart.
Die Ritterromane, gegen die der »Don Quixote« als Polemik und Parodie entstanden ist, haben diese transzendente Beziehung verloren, und nach dem Verlust dieser Gesinnung sofern aus der ganzen Welt, wie bei Ariosto, nicht ein ironisch schönes, reines Spiel geworden ist mußte aus der geheimnisvollen und märchenhaften Oberfläche etwas banal Oberflächliches werden.
Der, wie es scheint, ziemlich empfindliche Dichter antwortete in den eigentlich keineswegs hierzu bestimmten Prologen mit Antikritiken voll defensiver und offensiver Polemik und provozierte von der Menge, die aus seiner 'Schwiegermutter' zweimal weggelaufen war, um einer Fechter- und Seiltaenzerbande zuzusehen, auf die gebildeten Kreise der vornehmen Welt.
Lebhafter, als für diese theologische Polemik, interessirte sich Goethe, neben seiner Beschäftigung mit der Dichtkunst und den schönen Wissenschaften, für die eifrigen Bemühungen Jerusalems, Zollikofers, Spaldings und anderer berühmten Theologen, in Predigten und Abhandlungen der Religion und Moral aufrichtige Verehrer zu verschaffen.
Fechterschule, wo die besten Dialektischen Athleten Babylons und Pumpedithas Ihre Kämpferspiele trieben. Lernen konnte hier der Knabe Alle Künste der Polemik; Seine Meisterschaft bezeugte Späterhin das Buch Cosari. Doch der Himmel gießt herunter Zwei verschiedne Sorten Lichtes: Grelles Tageslicht der Sonne Und das mildre Mondlicht Also,
Übrigens hat jede »alleinstehende« Dirne ihren Zuhälter, und der steht gewiß nicht höher als die Dirne selbst. Im Gegenteil: noch unendlich tief unter ihr! Die Polemik wird aber geradezu schändend, wenn behauptet wird, um den Dirneninstinkt, der zum Teil in jedem Weibe stecke, zu beweisen, »daß ein letzter Rest sexueller Wirkung von jedem Sohn auf seine Mutter ausgeht!«
Steht natürlich jemand grundsätzlich auf anderem Boden und verschließt sich grundsätzlich dieser Argumentation, so wird ihn auch berghoch aufgehäuftes Material nicht überzeugen; ob er jedoch den Autor ehrt, wenn er dessen Aussprüche, gerade soweit sie sich auf Tatsachen beziehen und seine Urteile und Resultate darstellen, von vorneherein zum Stoff einer Polemik so wenig geeignet hält, wie die Delirien eines Fieberkranken, bleibe dahingestellt.
Ich würde an Ihrer Statt in der Polemik alles ausschalten, was sich nicht sachlich auf die Anschuldigungen bezieht. Das, was Sie aus Ihrer Jugendzeit selbst eingestanden haben, ist damit wohl auch abgetan und würde Ihnen kaum ein rechtlich denkender Mensch noch nachtragen, wenn es nicht das Gericht tut.
Ich setze also Leser voraus, die keine gerechte Sache mit Unrecht verteidigt wissen wollen. In Ansehung deren ist es nun entschieden, daß, nach unseren Grundsätzen der Kritik, wenn man nicht auf dasjenige sieht, was geschieht, sondern was billig geschehen sollte, es eigentlich gar keine Polemik der reinen Vernunft geben müsse.
Die Verfasser rationalistischer Utopien des Sozialismus suchen ihre Vorgänger zu korrigieren, und wenn das lange Zeit ohne die Form der Polemik vor sich geht, so läßt sich doch bei verschiedenen Autoren eine unausgesprochene Bekämpfung von Ideen des oder der Vorgänger feststellen. Es handelt sich schon um ernst aufgefaßte Streitfragen, der Nachfolger widerlegt den Vorgänger, ohne ihn zu nennen.
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