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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Man hat nur Sinn für den Kehricht und das Gerümpel einer Zeit, um darin zu wühlen und Nachlese zu halten; wenns hoch kommt, ergibt sich die Darstellung eines äußerlich glänzenden Ereignisses mit der Zugabe von trefflichen pragmatischen Maximen, wie sie ins Puppenspiel gehören. Mit dieser spöttischen Polemik betreten wir wieder den Kampfplatz der neuen Richtung.

Nicht gegen den toten Mann soll sich diese Polemik kehren, sondern gegen das lebende Buch. Wie dieses Buch die Frage erledigt, die sein und unser eigentliches Thema ist, dies soll durch kein vorgegriffenes Urteil bezeichnet werden, sondern das Buch selbst möge in seinen markantesten Stellen zum Worte kommen, auf die sich dann die Antwort ergeben wird.

Ferner huldiget die unchristliche Unterhaltungsliteratur den Anschauungen und Tendenzen der Zeit, während die christliche bisher vorherrschend in der ihr eigenthümlichen ideellen Welt, deren Verständniß zur Rarität geworden und ein bereits christliches Gemüth voraussetzt, sich bewegte oder gegen das Wahre und Ewige in den Anschauungen und Tendenzen der Gegenwart sich oft mit einseitiger Polemik kehrte und dadurch die Kinder der Zeit von vornherein abstieß und langweilte.

Er suchte die gehässige Beschuldigung wieder hervor, welche Libanius aus leicht erklärlichen Gründen gegen die Soldaten Julian's erhoben hatte, und gab zu verstehen, daß der Wurfspieß, der den kaiserlichen Renegaten tödtete, nicht von einem Feinde, sondern von einem Rumbold oder Ferguson aus den eigenen Reihen der Römer geschleudert worden sei. Dies führte eine heftige Polemik herbei.

Leidenschaftliche Gegner haben mir mitunter eine vollständige Polemik gegen alles, was Gefühl heißt, aufgedichtet, während jeder unbefangene und aufmerksame Leser doch unschwer erkennt, daß ich nur gegen die falsche Einmischung der Gefühle in die Wissenschaft protestiere, also gegen jene ästhetischen Schwärmer kämpfe, die mit der Prätension, den Musiker zu belehren, nur ihre klingenden Opiumträume auslegen.

Unsre Prosa verlor zwar an edlem Schwunge, an kunstvollem Satzbau und an wohllautender Abwechselung im Vergleich mit der einer früheren Periode, aber sie wurde klarer, gefälliger und besser geeignet zur Polemik und zum Erzählen. Es ist unmöglich, in diesen Veränderungen den Einfluß französischer Muster und französischen Beispiels zu verkennen.

Wenn er ein Kapitel des christlichen Glaubens behandelte, etwa die Dreieinigkeit, so trug er es genau nach der Dogmatik vor, ohne Kritik und ohne Polemik, und wenn er fertig war, sagte er aufatmend: »So. Das lehrt die Kirche. Was Sie davon jlauben wollen, steht bei IhnenDiesen Grundsatz bewährte er nach jeder Richtung. Der Gläubige atmete unter ihm so frei wie der Zweifler.

So gibts demnach keine eigentliche Polemik im Felde der reinen Vernunft. Beide Teile sind Luftfechter, die sich mit ihrem Schatten herumbalgen, denn sie gehen über die Natur hinaus, wo für ihre dogmatischen Griffe nichts vorhanden ist, was sich fassen und halten ließe.

Mit einer so dezidierten Bestimmtheit werden da fixe Vorstellungen als unanzweifelbare Tatsachen hingestellt, daß sie der Polemik förmlich entheben, da ihre monströse Verkehrtheit schon durch ihre Zitierung erhellt: »W befaßt sich mit außergeschlechtlichen Dingen nur für den Mann, den sie liebt, oder um des Mannes willen, von dem sie geliebt sein möchteLüge!

Die Sache wird bis Forges ruchbar werden, bis Neufchâtel, bis Rouen und noch weiter! Vielleicht würde irgendein Kollege einen Bericht gegen ihn veröffentlichen, dem dann eine Polemik folgte, die ihn zwänge, in den Zeitungen eine Entgegnung zu bringen. Hippolyt könnte auf Schadenersatz klagen. Karl sah sich entehrt, zugrunde gerichtet, verloren!

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