Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juli 2025
Dies war das Evangelium, das den roemischen Knaben dieser Zeit gepredigt ward, und sie kamen in hellen Haufen, um zu hoeren und auszuueben: schon um 700 waren Euphorions Liebesgedichte und aehnliche alexandrinische Poesien die gewoehnliche Lektuere und die gewoehnlichen Deklamationsstuecke der gebildeten Jugend ^10.
Er verzweifelt, sie aber glaubt nicht an die Tiefe und an die Wahrhaftigkeit seiner Verzweiflung. Sie bittet ihn eines Abends in einer Gesellschaft von sehr vielen feinen und angesehenen Leuten, er möchte ein paar seiner schönen Gedichte vortragen, er tut es und erntet großen Beifall. Jedermann ist entzückt über den Wohllaut und über die überquellende Lebendigkeit dieser Poesien.
Auch manche lyrische Poesien, unter andern mehrere Gedichte in Anakreons Manier, gingen verloren. Einigen geistlichen Oden und andern religiösen Dichtungen, unter andern einer "Höllenfahrt Christi", zollte Goethe's Vater besondern Beifall.
»Und du hast dir gewiß auch schon ausgedacht: welche,« sagte Wynfried ausweichend. »Ah – ob! Du wirst dir Mühe geben müssen, angenommen zu werden.« Wie das Wynfried peinigte. Seine ganze Seele war wund. Sein Vater, in der Naivität, die geniale Menschen haben können, wenn es sich um ihre heimlichen Poesien und Herzenswünsche handelt, schien nicht zu ahnen, daß er vielleicht unzart vorgehe
Die aesthetischen Schriften, die ihm einen Namen gemacht haben, waren kuerzere Aufsaetze, teils einfach prosaische ernsteren Inhalts, teils launige Schilderungen, deren prosaisches Grundwerk vielfach eingelegte Poesien durchwirken.
Gewisse Menschengesichter sind despotische Bildnisse, die zu uns sprechen, in uns dringen, auf unsere geheimsten Gedanken antworten, ja zu vollkommenen Gedichten werden. Das eisige Antlitz der Madame d'Aiglemont war eine jener furchtbaren Poesien, eins jener Gesichter, die zu Tausenden in der »Divina Comedia« des Dante Alighieri auftauchen.
Waller’s Poesien athmeten noch immer die Gefühle, welche ein ritterlicheres Geschlecht beseelt hatten. Cowley, der sich als treuer Anhänger des Thrones und als Gelehrter auszeichnete, erhob muthig seine Stimme gegen die Unsittlichkeit, welche die Literatur wie die Loyalität schändete.
Auch konnte man in dem Gebiet lateinischer Schriftstellerei wenigstens ueber Mangel an Ruehrigkeit sich nicht beklagen. Es regnete in Rom Buecher und Flugschriften aller Art und vor allen Dingen Poesien.
In seiner Rockbrust stak ein Manuskript; es waren Lieder und Gedichte, in denen mit jugendlichem Feuer die Revolution besungen wurde. Er hatte mit seinem Gefährten noch nie davon gesprochen und hielt die Poesien ängstlich verborgen, obwohl er innig wünschte, daß Peter Maritz sie kennen möchte.
„Ach ja, das war himmlisch!“ beteuerte Ilse unter Lachen, „und wie böse sie dann wurde und schalt, daß wir für ihre Poesien kein Verständnis hätten.“ „Ihr seid ein böses Volk,“ sagte Doktor Althoff, „wie könnt ihr euch nur so über eure Freundin lustig machen?“ „O, du scheinheiliges Mann,“ drohte ihm Nellie mit dem Finger, „hast doch die größte Spaß an unsre Scherze.
Wort des Tages
Andere suchen