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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Er lächelte heiter versonnen vor sich hin und stellte fest, das sei demnach denn wohl der Mensch. »Immer mal wieder Gras fressen,« setzte er hinzu. »Ei freilich.« Die Sängerin kam herab in den Saal. Neben dem Podium ging eine Tür auf. Unrat nahm plötzlich wahr, daß jemand von dort ihn ansehe.
Nun ergriff Pater Bruno das Mädchen bei der Hand, um es auf das Podium zu führen, wo der Scharfrichter wartete, das scharfgeschliffene Richtschwert in der einen, die weiße Binde in der anderen Hand haltend. Damit werden ihr die Augen verbunden. »Entsetzlich, das mit anzusehen!« sprach Frau Paul Nagy und schloß die Augen. »So schön und sie muß sterben « seufzte Gerson Zeke.
Es wird kein anderer Vorschlag laut – also bitte ich Herrn Dr. Silberland, den Vorsitz dieser Versammlung zu übernehmen.« Ein erstauntes und verschwommenes Gemurmel wurde laut, als die sechs vom Podium herunterschritten und auf der vordersten Bank Platz nahmen.
Die beiden diensttuenden Zeremonienmeister, Kämmerer ihrem Range nach, hatten ihr mit Auswahl die Tänzer zugeführt, und wenn sie ihren Platz, dicht neben dem flachen, rot ausgeschlagenen Podium, wo die Großherzogliche Familie auf Damastsesseln saß, mit einem Kavalier verlassen hatte, um zu tanzen, so war die Balleitung geschäftig gewesen, wie dies beim Tanz der Prinzessinnen geschah, ihr freien Raum unter dem mittleren Lüster zu schaffen und sie vor jedem Zusammenstoß zu behüten was übrigens leichte Arbeit gewesen war, denn ohnedies hatte sich, wenn sie tanzte, ein schützender Kreis von Neugier um sie geschlossen.
Es war das gewöhnliche Schulzimmer mit weißgetünchten Wänden, einem großen schwarzen Kruzifix und den Bildnissen des Herrscherpaares zu seiten der Tafel. Neben dem großen eisernen Ofen, der noch nicht geheizt war, saßen, teils auf dem Podium, teils auf umgelegten Stühlen, die jungen Leute, welche nachmittags das Ehepaar Törleß zur Bahn begleitet hatten.
Don Fernando und Donna Klara und noch irgend wer standen auf der Bühne. In der gegenüberliegenden Kulisse lehnte der Schloßvogt Pedro, der mir das Zeichen zu geben hatte. Er sah mich mit einem so energischen Schritte kommen, daß er glaubte, ich wollte gleich und direkt hinaus auf das Podium. Darum hob er schnell die rechte Hand, um dem abzuwehren.
Das Innere der Hütte war, so gut das eben anging, bühnenartig eingerichtet, mit einem etwas erhöhten Podium aus ungehobelten Brettern, und einem freilich sehr dürftigen, von Kattunresten zusammengeflickten Vorhange. Dieser verrichtete aber doch wenigstens den Dienst, die Zuschauer etwas Geheimnißvolles ahnen zu lassen, was hinter demselben vorgehen könnte, und genügte deshalb vollkommen.
Abends war der Saal ausverkauft. Jörg trat heiter lächelnd zum Podium, nachdem Glocke schon elfmal zur Ruhe getönt. Doch ehe er beginnen konnte, stand vorn, natürlich in der ersten Sesselreihe Fräulein DDr.
"Es ist aus, Ines", sagte er, sich zu ihr niederbeugend, "oder hörst du noch immer etwas?" Sie saß noch wie horchend, ihre Augen nach dem Podium gerichtet, auf dem nur noch die leeren Pulte standen. Jetzt reichte sie ihrem Manne die Hand. "Laß uns heimgehen, Rudolf", sagte sie aufstehend.
"Hast du dir auch den Platz auf dem Podium gut gemerkt, an dem du stehen sollst, wenn du spielst?" fragte der Herr, "du weißt doch noch, nicht ganz dicht am Flügel?" Es erfolgte wieder keine Antwort. "Aber Edmund, wie bist du heute so unartig," sagte das Fräulein, "wenn dich Papa so sähe!" Da ließ der Kleine den Kopf hängen und fing au zu weinen. Erschrocken zog ihn das Fräulein an sich.
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