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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Die roemische Reiterei war zum Weichen und das Fussvolk ins Gedraenge gebracht worden und der Sieg schien sich fuer die Karthager zu erklaeren, als der kuehne Angriff eines roemischen Trupps auf die feindlichen Elefanten und vor allem die schwere Verwundung des geliebten und faehigen Fuehrers das Glueck der Schlacht wandte: das phoenikische Heer musste an die ligurische Kueste zurueckweichen.

Die grossartigen und dauernden Schoepfungen, welche auf dem geistigen Gebiete innerhalb des aramaeischen Stammes entstanden sind, gehoeren nicht zunaechst den Phoenikern an; wenn Glauben und Wissen in gewissem Sinn den aramaeischen Nationen vor allen anderen eigen und den Indogermanen erst aus dem Osten zugekommen sind, so hat doch weder die phoenikische Religion noch die phoenikische Wissenschaft und Kunst, soviel wir sehen, jemals unter den aramaeischen einen selbstaendigen Rang eingenommen.

Die Verkehrtheit der Livianischen Darstellung, welche das phoenikische Lager auf das rechte, das roemische auf das linke Ufer der Trebia verlegt, ist neuerdings mehrfach hervorgehoben worden. Die Folge dieses ersten Sieges der Invasionsarmee war, dass die nationale Insurrektion sich nun im ganzen Kettenland ungestoert erhob und organisierte.

Hamilkar beschloss, sich selber zu helfen. Er wusste es wohl, dass seinen Soeldnern Karthago so gleichgueltig war wie Rom, und dass er von seiner Regierung nicht phoenikische oder libysche Konskribierte, sondern im besten Fall die Erlaubnis zu erwarten hatte, mit seinen Leuten das Vaterland auf eigene Faust zu retten, vorausgesetzt, dass es nichts koste.

Wissenschaft und Kunst scheinen in Karthago, wie spaeterhin in Rom, zwar wesentlich durch hellenischen Einfluss bestimmt, aber nicht vernachlaessigt worden zu sein; es gab eine ansehnliche phoenikische Literatur und bei Eroberung der Stadt fanden sich reiche, freilich nicht in Karthago geschaffene, sondern aus den sizilischen Tempeln weggefuehrte Kunstschaetze und betraechtliche Bibliotheken vor.

Die phoenikische Kolonisierung wie der Widerstand der Phoeniker nahmen einen voellig anderen Charakter an. Die aelteren phoenikischen Ansiedlungen, wie die sizilischen, welche Thukydides schildert, waren kaufmaennische Faktoreien; Karthago unterwarf sich ausgedehnte Landschaften mit zahlreichen Untertanen und maechtigen Festungen.

Sie war es indes; denn wie Rom die italischen, so betrachtete Karthago die sizilischen Angelegenheiten als innere, in die eine unabhaengige Macht keinen Eingriff gestatten kann, und war entschlossen, hiernach zu handeln. Nur ging die phoenikische Politik einen leiseren Gang, als der der offenen Kriegsdrohung war.

Die phoenikische Zivilisation herrschte in Libyen aehnlich wie in Kleinasien und Syrien die griechische nach den Zuegen Alexanders, wenn auch nicht mit gleicher Gewalt.

Oft hatten diese die Stadt gerettet, oefter als die Tapferkeit der Buerger; zu den Zeiten des ersten Dionys waren zwei phoenikische Heere, damals die Stadt belagernd, unter ihren Mauern durch diese Seuchen vernichtet worden.

Etrurien und Umbrien waren in dumpfer Gaerung; Freiwillige von dort verstaerkten das phoenikische Heer. Sein Kollege Gaius Nero zog aus Venusia den Praetor Gaius Hostilius Tubulus an sich und eilte mit einem Heere von 40000 Mann, Hannibal den Weg nach Norden zu verlegen.

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mützerl

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