Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juli 2025
Als ich mit der Arbeit an diesem Buch begann, war ich davon überzeugt, daß wir für die dem Menschen eigene Tendenz zu immer höherer Effizienz genauer: für unseren Drang, immer mehr für immer weniger Geld zu bekommen einen Preis bezahlen müssen: die Aufgabe der Schriftkultur und der an sie geknüpften Werte wie Tradition, Bücher, Kunst, Familie, Philosophie, Ethik und vieles andere.
Der Begriff der Philosophie. Können wir wirklich für unser Erkennen das Eindringen in das Wesen der Dinge in diesem Sinne als Aufgabe in Anspruch nehmen? Geht eine solche Aufgabe nicht über die Kraft des Erkennens hinaus? Gilt das Wesen der Dinge nicht mit Recht für unerkennbar? Haben wir beispielsweise vom Wesen der Farbe eine Erkenntnis? Die Physiker sagen, die Farben seien
Die Philosophie nahm eine gegenteilige Entwicklung; sie opferte ihren Status als allgemeine Instanz des Fragens und der wissenschaftlichen Neugier und wurde zum Privileg einiger weniger, die sich die geistige Anschauung der Welt leisten konnten.
"Ist nicht alles so verzweifelt farblos, öde, wenn wir nicht etwas Farbe hinzutun aus unsern innern Farbtöpfen, etwas Goldschaum dran wenden, einen bunten Schleier darüber decken?" Fides sass am Flügel, die Hände in dem Schoss, mit dem Rücken gegen das Instrument. "Die Philosophie eines Träumers, die nur Traumfrüchte pflücken wird. Wie wollen Sie sich ein Leben zimmern, ein Haus bauen?
Ich studierte Philosophie, weil es das einzige ist, was ein Mann wie ich zu seinem Lebensberuf machen kann. Aber meine unglückliche Liebe zu den Naturwissenschaften ist doch gleich in meiner Doktordissertation zum Ausdruck gekommen, in der ich die philosophischen Konsequenzen der Darwinschen Evolutionstheorie behandelte.
Scheidler ist ein Mann der strengen Wissenschaft, ohne daß er darum aufhörte, ein Freund der schönen Literatur zu sein; ein zierliches Gedicht, ein guter Roman findet bei ihm offenen Eingang neben den tiefsten Gedanken über Philosophie und Geschichte.
Sie hatte ihrem alten Unrat weiß Gott die freundschaftlichsten Gefühle entgegengebracht; aber die konnte man einem Menschen ja nicht am Reck vorturnen, und wenn er's nicht glauben wollte, mußte er's lassen. Sie hatte ihre Philosophie. Es war viel leichter, einen zu beschwindeln, nachdem man was angestellt hatte, als es einem zu beweisen, wenn man grade mal wirklich unschuldig war.
Der Anfang der Philosophie muß entweder ein Vermitteltes oder Unmittelbares seyn, und es ist leicht zu zeigen, daß es weder das Eine noch das Andere seyn könne; somit findet die eine oder die andere Weise des Anfangens ihre Widerlegung. Das Princip einer Philosophie drückt wohl auch einen Anfang aus, aber nicht sowohl einen subjektiven als objektiven, den Anfang aller Dinge.
Die exoterische Lehre der kantischen Philosophie, daß der Verstand die Erfahrung nicht überfliegen dürfe, sonst werde das Erkenntnisvermögen theoretische Vernunft, welche für sich nichts als Hirngespinnste gebähre, hat es von der wissenschaftlichen Seite gerechtfertigt, dem spekulativen Denken zu entsagen.
Wenn er nun also behauptet: es zeuge von größerer Schuld, einen Fehler zu begehen mit Freuden als mit Bedauern, so ist das gewiß richtig und der Philosophie nur angemessen.
Wort des Tages
Andere suchen