Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juli 2025


Die Geschichte der Philosophie, der Wissenschaften, der Religion, alles zeigt, daß die Meinungen massenweis sich verbreiten, immer aber diejenige den Vorrang gewinnt, welche faßlicher, d. h. dem menschlichen Geiste in seinem gemeinen Zustande gemäß und bequem ist. Ja derjenige, der sich in höherem Sinne ausgebildet, kann immer voraussetzen, daß er die Majorität gegen sich habe.

Descartes hatte vor Veröffentlichung das Manuskript einer Reihe von Gelehrten vorgelegt und deren Einwände nebst seinen Entgegnungen mit veröffentlicht. 1644 erschienen diePrinzipien der Philosophie“. Die Veröffentlichungen Descartes' erregten allgemein großes Aufsehen. Seine Lehre fand viele Anhänger, aber auch zahlreiche Gegner.

Diese Sammlung hatte die Fürstin zum größten Teil entstehen sehen, Einsicht, Geschmack und Liebe daran gewonnen und besaß sie nun als Nachlass eines abgeschiedenen Freundes, der in diesen Schätzen immer als gegenwärtig erschien. Hemsterhuis' Philosophie, die Fundamente derselben, seinen Ideengang konnt' ich mir nicht anders zu eigen machen, als wenn ich sie in meine Sprach übersetzte.

Denn auf eine ernsthafte Art über die Hirngespenster der Phantasten Auslegungen machen zu wollen, gibt schon eine schlimme Vermutung, und die Philosophie setzt sich in Verdacht, welche sich in so schlechter Gesellschaft betreffen läßt.

So wie der Dualist geht auch der Materialist hinter die Erfahrung zurück, indem er das unmittelbare Erlebnis, das wir als unbefangene Beurteiler selbst das Psychische nennen, transzendiert. Das gleiche tut natürlich der Vertreter der »Philosophie des Unbewußten«, wenn er das psychische Wirken in das absolut Unbewußte verlegt.

Die Philosophie der Natur geht auf alles, was da ist; die der Sitten, nur auf das, was da sein soll. Alle Philosophie aber ist entweder Erkenntnis aus reiner Vernunft, oder Vernunfterkenntnis aus empirischen Prinzipien. Die erstere heißt reine, die zweite empirische Philosophie.

Sagen Sie nicht, daß ich urtheile, wie der Blinde von der Farbe, weil ich kein Studirter, kein Gelehrter bin. Was ich rede, gibt mir mein Gefühl, gibt der gesunde Menschenverstand mir ein! Was verstehen Sie denn eigentlich unter Philosophie, werther Herr Windt? fragte der junge Graf.

Köstlich sind die Belehrungen des Herrn geheimen Rats und Doktors der Philosophie v.

Aber diese Wilden wies er ihr ohne Philosophie mit handfesten Begriffen, ohne Kunst bildnerisch, fromm ohne Dogmen.

Denn irgend eine Metaphysik ist immer in der Welt gewesen, und wird auch wohl ferner, mit ihr aber auch eine Dialektik der reinen Vernunft, weil sie ihr natürlich ist, darin anzutreffen sein. Es ist also die erste und wichtigste Angelegenheit der Philosophie, einmal für allemal ihr dadurch, daß man die Quelle der Irrtümer verstopft, allen nachteiligen Einfluß zu benehmen.

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen