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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Der Mann litt standhaft, was gelitten werden mußte. Die wütenden Schmerzen heimlich zehrender Eiterungen, wilde Fieberzeiten, unterbrochen von dumpfem Morphiumschlaf. Ein Auf- und Abwogen von Hoffnung und Verzweiflung. In seinen Phantasien verfolgte ihn ein immer wiederkehrendes Bild.
Alle Phantasien entflohen, die Freuden sanken mit dem Monde unter und der kalte Morgenwind wehte ihm die schreckliche Überzeugung zu: Du bist unglücklich! Wie oft habe ich sie nicht unter jenem Baume gesehn, dachte er jetzt, ich werde sie dort nicht mehr sehn!
Eine einzige von diesen Phantasien ist hinreichend die unwesentliche Zauberei aller dieser Blendwerke zu zerstreuen.
Ich konnte Ihnen nur Anregungen und Aufforderungen bringen, die von dem Studium der Phantasien her auf das Problem der dichterischen Stoffwahl übergreifen. Das andere Problem, mit welchen Mitteln der Dichter bei uns die Affektwirkungen erziele, die er durch seine Schöpfungen hervorruft, haben wir überhaupt noch nicht berührt.
Ich möchte Ihnen wenigstens noch zeigen, welcher Weg von unseren Erörterungen über die Phantasien zu den Problemen der poetischen Effekte führt.
Frau Wanka ging oft aus, eilte ein paar Gassen entlang, um planlos wieder heimzukehren. Luisa aber rührte sich nicht von ihrem Platz. Sie hatte keine Phantasien mehr, und in ihren Träumen waren alle Farben so blaß geworden wie die Tage draußen.
Wenn er für meine Phantasien auch nur wenig Verständnis hatte und ich mich hütete, sie ihm anzuvertrauen, so wußte er doch wie kein anderer meine Wißbegierde zu stillen.
Der Justizrat lächelte gutmütig. »Nun ja,« sagte er, »das zu studieren hat man auch täglich Gelegenheit, ein gutes Buch ist selten. Und wissen Sie, wahre Geschichten, die würde ich lesen. Dabei kann man etwas lernen. Aber mich von fremder Leute Phantasien an der Nase führen zu lassen, dazu ist mir meine Zeit zu kostbar.«
Anders der Erwachsene: dieser weiß einerseits, daß man von ihm erwartet, nicht mehr zu spielen oder zu phantasieren, sondern in der wirklichen Welt zu handeln, und anderseits sind unter den seine Phantasien erzeugenden Wünschen manche, die es überhaupt zu verbergen not tut; darum schämt er sich seines Phantasierens als kindisch und als unerlaubt.
Ich schrecke um so mehr davor zurück, ein Urteil darüber zu äußern, als ich nicht in der Lage war, mir eines zu bilden. Ich bin mit der Psyche Derugas nicht vertraut, könnte mich nur in Phantasien ergehen, aber selbstverständlich bin ich eher geneigt, Gutes als Schlechtes von einem Kollegen zu denken.« »Sie waren,« fuhr der Vorsitzende fort, »derjenige Kollege, dem der Angeklagte am 1.
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