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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Das Wetter war unsern Seefahrern so günstig, daß Agathon gute Muße hatte, seinen Betrachtungen so lange nachzuhängen, als er wollte; zumal da seine Reise von keinem der 5 Umstände begleitet war, womit eine poetische Seefahrt ausgeschmückt zu sein pflegt.
Solche Gefälligkeiten pflegt er ja der ganzen Familie zu erweisen. Aber eigentlich denkt er nicht daran, sondern an das Flaumvögelchen. Er wüßte zu gern, was in dem empörten Blick liegt, den sie Moritz zuwirft. Liebe war es gerade nicht. Und nun mitten in seiner Verzweiflung über das Opfer, das er bringen mußte, beginnt ein schwacher Hoffnungsstrahl vor ihm aufzudämmern.
Die Metaphysik der spekulativen Vernunft ist nun das, was man im engeren Verstande Metaphysik zu nennen pflegt; sofern aber reine Sittenlehre doch gleichwohl zu dem besonderen Stamme menschlicher und zwar philosophischer Erkenntnis aus reiner Vernunft gehört, so wollen wir ihr jene Benennung erhalten, obgleich wir sie, als zu unserem Zwecke jetzt nicht gehörig, hier beiseite setzen.
was prosaisch wäre: der Fuchs scheute die Versammlung, wie das böse Gewissen Licht und Tag zu scheuen pflegt. Ueberhaupt könnte Hermann und Dorothea gerade im Punkt des Periodenbaus zu einer reichen Quelle der Belehrung werden.
Sie schwatzten, probierten, mühten sich ab, unter all dem überflüssigen Gelärme, das eine Arbeit, an die die Leute nicht gewöhnt sind, zu begleiten pflegt. Dann zogen sie mit dem Flügel zur Veranda ab, und bald hörte man sie wieder auf der Treppe trampeln.
Wir älteres Volk setzten uns schwerfällig von neuem in Bewegung, den Meister Autor Kunemund in unserer Mitte. Wir können es nicht genug wiederholen, daß der Elm ein Musterforst ist. Auf den Wanderversammlungen der grünröckigen Herren pflegt viel von ihm die Rede zu sein.
Mit einem Worte, sie waren, wie man seit den letzten Jahren zu sagen pflegt, „die großen politischen und militärischen Berichterstatter“. Indeß wird man bei näherer Betrachtung sehen, daß sie die Thatsachen und ihre Consequenzen meist auf besondere Art und Weise ansahen, da sie eben jeder seine besondere Manier hatten, zu sehen und zu urtheilen.
In einem feinen Bürgerhause erzogen, war Ordnung und Reinlichkeit das Element, worin er atmete, und indem er von seines Vaters Prunkliebe einen Teil geerbt hatte, wußte er in den Knabenjahren sein Zimmer, das er als sein kleines Reich ansah, stattlich auszustaffieren. Seine Bettvorhänge waren in große Falten aufgezogen und mit Quasten befestigt, wie man Thronen vorzustellen pflegt; er hatte sich einen Teppich in die Mitte des Zimmers und einen feinern auf den Tisch anzuschaffen gewußt; seine Bücher und Gerätschaften legte und stellte er fast mechanisch so, daß ein niederländischer Maler gute Gruppen zu seinen Stilleben hätte herausnehmen können. Eine weiße Mütze hatte er wie einen Turban zurechtgebunden und die
Hierin ist es begriffen, daß das Sein Denken ist; hierein fällt die Einsicht, die dem gewöhnlichen begrifflosen Sprechen von der Identität des Denkens und Seins abzugehen pflegt.
So fest der Meinung der Gegensatz des Wahren und des Falschen wird, so pflegt sie auch entweder Beistimmung oder Widerspruch gegen ein vorhandenes philosophisches System zu erwarten, und in einer Erklärung über ein solches nur entweder das eine oder das andre zu sehen.
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