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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ich schob die Schuld, wie man es in solchen Fällen zu tun pflegt, bald auf das eine, bald auf das andere, heute schien mir das Trinkwasser der Anlaß zu sein, morgen der Tabak, oder eine fremde Frucht, dann wieder verband ich meinen Zustand mit meiner Schlaflosigkeit, oder mit der Beschaffenheit dieser schwülen, von tausend Düften geheizten Luft.
Weisse Mäuse, berichtet V. Grohman über Böhmen, geniessen in diesem Lande eine Art religiöser Verehrung, man macht ihnen ein Lager zwischen den Stubenfenstern und pflegt sie, damit nicht mit ihnen das Glück des Hauses sterbe. Ein Nest weisser Mäuse zu finden ist nur Sache eines Sonntagskindes.
Dies pflegt ja eine schwere Aufgabe für kleine Leute zu sein; aber die Kleine zog den Faden gleich beim ersten Versuch durchs Nadelöhr. Die Pfarrfrau verwunderte sich höchlich. Sie sagte, das habe sie sehr gut gemacht. Wenn ihr alles ebenso leicht von der Hand gehe, könne eine Meisterin im Nähen aus ihr werden. Dann gab ihr die Pfarrfrau ein kleines Stück Leinwand, an dem sie sich üben könnte.
Bei dieser Unterscheidung des Wesens und der Form pflegt die äußere Reflexion stehen zu bleiben; sie ist nothwendig, aber dieses Unterscheiden selbst ist ihre Einheit, so wie diese Grundeinheit das sich von sich abstoßende und zum Gesetztseyn machende Wesen ist.
Ich habe es hier weniger mit Hohenstein als vielmehr mit Ernsttal zu tun, in dem ich, wie der Hobble-Frank sich auszudrücken pflegt, "das erste Licht der Welt erblickte". Die ersten und ältesten Eindrücke meiner Kindheit sind diejenigen einer beklagenswerten Armut, und zwar nicht nur in materieller, sondern auch in anderer Beziehung.
Da hat er nichts zu tun und pflegt sich und macht vor langer Weile Bekanntschaften, die er nur auf den Winter meinet und die das gute Herz, mit dem er sie macht, für zeitlebens annimmt. Husch ist ihm denn ein Ringelchen an den Finger praktiziert; er weiß selbst nicht, wie es dran kömmt. Und nicht selten gäb' er gern den Finger mit drum, wenn er es nur wieder loswerden könnte.
Der Vater lag auf einem Strohsack, welcher des Nachts als Familienbett diente; er hatte den ganzen Tag darauf gelegen in jenem halbwachen Zustand, den der Genuß geistiger Getränke, vereint mit Trägheit des Körpers und Verstimmung der Seele hervorzubringen pflegt. Ob er nicht arbeiten konnte oder wollte? wer weiß das.
"Ihr pflegt auch zu singen, guter Alter", sagte Philine. "Gebt uns etwas, das Herz und Geist zugleich mit den Sinnen ergötze", sagte Wilhelm.
Da schnarchten die liebe Exzellenz ganz auf die Weise, wie es zu geschehen pflegt, wenn Großes im Werke. Jäger!
Als er erwachte, gedachte er sofort des Tages, betete und fühlte sich gestärkt, wie man es des Morgens zu tun pflegt. Seit dem Sommer hatte er allein in der Bodenkammer geschlafen; er stand jetzt auf, zog behutsam seine neuen, schönen Kleider an; denn solche hatte er noch nie zuvor gehabt. Namentlich war da eine runde Tuchjacke, die er wieder und wieder befühlen mußte, ehe er sich daran gewöhnte.
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