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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Sie lebten nur ein äußerliches Leben, hatten nie die Tiefen ihrer Seele erforscht. Sie aber war so geworden, wie man zu werden pflegt, wenn man sich in der Fremde unter Menschen bewegt; sie konnte sich nie ganz hingeben. Wenn sie liebte ja, sie mochte sich noch so sehr bemühen , so stand die eine Hälfte ihres Ich gleichsam da und schaute mit einem kalten, höhnischen Lächeln zu.

Mischen Sie sich unter die feine Welt, rate ich Ihnen. Es scheint, daß Sie die Düsterkeit der Schreibstuben verkennen, wenn Sie mit so munterem Gesicht hierherkommen, um nach Arbeit zu fragen, als wollten Sie auf den Tanzboden gehen. Hier pflegt man linkische, trotzige Verbeugungen zu machen, meistens aber gar keine, Sie aber verbeugten sich vorhin vor mir wie ein vollendeter Weltmann.

Von dieser Bestimmung pflegt zuerst gezeigt zu werden, daß sie möglich sey, weil sie keinen Widerspruch enthalte, indem die Realität nur als Realität ohne Schranken genommen werde. Es wurde erinnert, daß damit jener Inbegriff zum einfachen unbestimmten Seyn, oder wenn die Realitäten in der That als mehrere Bestimmte genommen werden, zum Inbegriff aller Negationen wird.

Der Tag beginnt sich kaum zu lichten; "Heut sei im Glauben stark wie nie und geh mit Gott an deine Pflichten: Es ist ein Fall von Diphtherie...." Sie pflegt und küßt den kleinen Kranken, und doch packt ihn der Tod beim Hals.... Spät rafft sie auf sich, heimzuwanken, erfröstelnd in dem Schutz des Schals.

Abdallah, ich beschwöre dich bei allem, was dir auf dieser Erde und jenseit des Grabes theuer ist, weise diese Worte nicht mit der Kälte zurück, mit der man einen verdächtigen Fremden abzuweisen pflegt, grabe sie tief in die Tafel deiner Seele und laß sie dort durch kein Mißtrauen, durch keinen täuschenden Verdacht wieder auslöschen.

Als Graufell den See erblickte, blieb er unbeweglich stehen. »Was ist das, Karrfragte er; denn er sah zum erstenmal einen See. »Das ist ein großes Wasser, ein Seesagte Karr. »Dein Geschlecht pflegt von einem Ufer zum andern hinüberzuschwimmen.

Oh, wie mich der Blüthenstock an Euch erinnert; ich habe ihn so lieb, und doch treten mir jedes Mal Thränen in die Augen, wenn ich ihn ansehe. Meine Marie pflegt ihn selber; sie wird Euch auch gefallen. Hat sich das Geschäft mit dem Kohlenlager erst geordnet, und sich dasselbe so einträglich erwiesen, wie ich es jetzt wirklich glauben muß, dann komme ich mit ihr hinüber, Euch zu besuchen.

Glücklicherweise waren wir schon in den Jahren, wo die Vernunft dem Verstand in solchen Fällen zu Hülfe zu kommen pflegt, und so mußte denn Kunstneigung, Besitzeslust und was ihnen sonst beistand, Dialektik und Aberglaube, vor den guten Gesinnungen weichen, welche die edle Freundin Angelika mit Sinn und Wohlwollen an uns zu wenden die Geneigtheit hatte.

Diese sich selbst und seine Negation negirende Wechselbestimmung ist es, welche als der Progreß ins Unendliche auftritt, der in so vielen Gestalten und Anwendungen als ein Letztes gilt, über das nicht mehr hinausgegangen wird, sondern angekommen bei jenem: Und so fort ins Unendliche, pflegt der Gedanke sein Ende erreicht zu haben.

Denn das ist es ja: aus gemeiner Liebenswürdigkeit pflegt man meist hinzugehen und Ruf und Leben seines Nachbarn, seines Kameraden, ja seines Bruders auf die entsetzlichste Weise zu schänden. Kraus kennt wenig, aber er ist nie, nie gedankenlos, er unterwirft sich immer gewissen selbstgestellten Geboten, und das nenne ich Bildung.

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