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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Auch an ein Gespenst, droben auf der Burg, glaubte er hartnäckig, und der Vater, der hiervon nichts hören wollte, schien zu stolz, beinahe strafwürdig. Die Mutter nährte ihn mit Märchen. Sie teilte ihm ihre Angst mit vor den neuen, belebten Straßen und der Pferdebahn, die hindurchfuhr, und führte ihn über den Wall nach der Burg. Dort genossen sie das wohlige Grausen.

Er hätte freilich den Kuß unterwegs lassen können, aber so tragisch war doch die Geschichte nicht. Oder sollte er selbst vielleicht genug von der Partie haben und die Gelegenheit benutzen wollen, sich ihrer für den Rest des Abends zu entledigen? "O, ich finde die Pferdebahn auch alleine", gab sie ihm schnippisch zur Antwort.

Ja, heute wird sie kommen, dachte er, während er seinen Hut festhielt, der wegzufliegen drohte. – FreitagSitzung des Professorenkollegiumsda wagt sie sich fort und kann sogar länger ausbleiben ... Er hörte das Geklingel der Pferdebahn; jetzt begann auch die Glocke von der nahen Nepomukkirche zu läuten. Die Straße wurde belebter.

Und wie gleichmütig er dort oben auf dem Bock saß, und wie sicher er seinen Gaul durch das Gewirr der Fuhrwerke lenkte. Der alte Behn wurde unterwegs doch besorgt, als Lulu mehrmals die Augen schloß und sich erblassend zurücklehnte. "Willst Du doch aussteigen?" fragte er. "Du kannst noch bequem mit der Pferdebahn zurückfahren." Sie wehrte ab. Sie wollte es jetzt durchsetzen.

Solchen Scharen begegneten wir auch, als wir gegen 2 Uhr uns fortbegaben nach dem Kornmarkt, um von da die Pferdebahn zu benutzen, die zur Kirmeszeit die Nächte durchfährt. Aber die Leute waren und blieben alle friedlich; wenn auch eine Anzahl bedenklich taumelten, so kam es doch nirgends zu unangenehmen Auftritten oder gar Schlägereien.

Hatte sie sich nicht frei und ausgelassen genug benommen, daß er auch seinerseits sich wohl vergessen konnte? "Wenn es Ihnen lieber ist, Fräulein Kruse", sagte er verletzt, "so bringe ich Sie bis zur nächsten Pferdebahn. Es thut mir leid, wir waren so vergnügt, und ich bitte Sie um Verzeihung". Sie wurde ganz rot. Was fiel ihm denn ein? Das hatte sie nicht erwartet.

Ein Tusculum der wohlhabenden Bewohner der Capstadt, besonders der Handelsherren, verbindet eine Pferdebahn, welche von 6 Uhr Morgens bis 10 Uhr Nachts in Betrieb gesetzt ist, diese Vorstadt mit der Metropole. Der von der Stadt entfernteste, nach der hohen See zu liegende Theil dieser Vorstadt wird Sea-Point, der näherliegende, mit ihr zusammenhängende Green-Point genannt.

Der Verkehr war im Vergleich zu heute gering. Ab und zu humpelte ein Omnibus mit zwei müden Gäulen über das Pflaster. Droschken sah man selten, deren Benutzung war dem Berliner jener Zeit zu teuer. Das einzige moderne Verkehrsmittel war die Pferdebahn, die vom Kupfergraben nach Charlottenburg führte. Mit den hygienischen Zuständen war es übel bestellt. Eine Kanalisation war noch nicht vorhanden.

"Die haben Sie nicht unter zehn Mark." "Einerlei," beharrte er. Sollte er jetzt steif neben ihr in der Pferdebahn sitzen, wo jede Fiber in ihm nach einer Wiederholung der Heldenthat vom Feldweg drängte? Er wollte sich aussprechen, noch heute. Er griff in die Tasche, um das Garderobegeld zu entrichten. Was war das? Er suchte in allen Taschen, sein Portemonnaie war fort.

Roswitha war sehr glücklich. »Ach, gnädigste Frau, Kessin, nun ja ... aber Berlin ist es nicht. Und die Pferdebahn. Und wenn es dann so klingelt und man nicht weiß, ob man links oder rechts soll, und mitunter ist mir schon gewesen, als ginge alles grad über mich weg. Nein, so was ist hier nicht. Ich glaube, manchen Tag sehen wir keine sechs Menschen. Und immer bloß die Dünen und draußen die See.

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