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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Jedesmal kam Fräulein Marie in schamvolle Verlegenheit, und jedesmal lachte der joviale Pfarrherr und erklärte umständlich, daß es die allerunschuldigste Geschichte sei.
Und sie kehrten sich um, und weg war gerufen der Richter Von den Seinen, die ihn, bedürftig des Rates, verlangten. Doch es folgte sogleich dem Apotheker der Pfarrherr An die Lücke des Zauns, und jener deutete listig. "Seht Ihr", sagt' er, "das Mädchen? Sie hat die Puppe gewickelt, Und ich erkenne genau den alten Kattun und den blauen Kissenüberzug wohl, den ihr Hermann im Bündel gebracht hat.
Ich will euch heut besolden." Der Pfarrherr. Der liebt muntern Geist. Und wie er nach dem Tanz die Holden zu seinem Tische kommen heißt, da geht der Abend draußen, golden, und lacht durch alle Fenster dreist. Der Erinnrung ist das traute Heim der Kindheit nicht entflohn, wo ich Bilderbogen schaute im blauseidenen Salon.
Aber der Pfarrherr zog ihn hinweg, und sie schieden vom Richter. "Eilen wir!" sprach der verständige Mann; "es wartet der Jüngling Peinlich. Er höre so schnell als möglich die fröhliche Botschaft." Und sie eilten und kamen und fanden den Jüngling gelehnet An den Wagen unter den Linden.
Die alte Viktor konnte mein ferneres Wirken nur aus der Ferne betrachten, und zuweilen meinte sie seufzend, daß ich zu übermütig wäre, aber, wenn sie ängstlich darüber sprach, tröstete sie der gute Pfarrherr von Allershausen, der lustig auffaßte, was lustig gemeint war. Oft suchte ich das kleine Haus an der Amper auf und nahm teil an dem stillen Glück, das die Alte hier gefunden hatte.
Also ging der Pfarrherr zu einem wohlhabenden und gutdenkenden Mann in seinem Kirchspiel, der selber wenig Kinder hat, und der Hausfreund weiss just nicht, wie er's dem Manne sagte: "Peter", sagte er, "wollt Ihr ein Geschenk annehmen?" "Nach dem's ist", sagte der Mann. "Es kommt von unserm lieben Herr Gott. "Wenn's von dem kommt, so ist's kein Fehler."
Und ehe Wolf Dietrich noch den Mund geöffnet, wagte Salome zu sagen: „Ein von der Kirche gesegneter Bund trotz Vorschrift und päpstlichem Gebot! Getraut das Paar, glücklich das Eheweib trotz Kummer und Sorgen in langen Jahren! In Armut und Not, wie ausgestoßen von der Menschheit hoch droben in der Einöde, und doch ein glücklich Weib, getraut von Priesters Hand!“ Ein Seufzer begleitete diese Worte. Das Weiblein plapperte eilig: „I freilich, schöne Frau! Zufrieden und glücklich lebten wir in fleißiger Arbeit, haben gedarbt und Gott gepriesen alle Zeit, daß er uns hat zusammengegeben! Glücklich waren wir, bis der schlimme Pfarrherr uns brachte den Unfried in unsere Hütte! O Gott! Was hab' ich da gelitten! Verjagt bin ich worden wie ein räudiger Hund, ausgetrieben und verflucht, ein Amtsbruder meines Gatten hatt' nur Fluch und Verdammnis für mich, der Dechant, der doch auch Gottes Wort predigen und den Leuten ein gutes Beispiel von der Nächstenliebe geben soll! Ein harter Herr! Gott sei's geklagt! Und bin ich nach seinem Abzug wieder heimgeschlichen, wohin ich gehöre als treues Eheweib, zum Gatten, der jeglicher Pflege bedarf,
»Ein Gesicht wie die Kaiser Nero, Caracalla oder Caligula auf ihren Dukaten!« erläuterte der Pfarrherr, und der Apotheker »zum wilden Mann« schüttelte den Kopf, glaubte sich aber jeder anderen Antwort überhoben und ging in seiner Erzählung weiter: »Meine Braut hatte ihm sehr gefallen. Er lobte ihr
Der Pfarrherr mit dem Vater gingen bedenklich dem Gemeindehause zu; der volle Mond war aufgegangen und beleuchtete die Pfade des Todes; ich folgte leidenschaftlich, man wollte mich nicht einlassen; ich war im schrecklichsten Zustande. Ich umging das Haus und rastete nicht; endlich ersah ich meinen Vorteil und sprang zum offenen Fenster hinein.
Jukundus mußte noch ein wenig Platz nehmen. »Wenn Sie mir gegönnt hätten, meine kleine Arbeit mit Ihrem Mitanhören zu beehren,« sagte der Pfarrherr, »so würden Sie vielleicht einen Ausgleichspunkt gefunden haben in dem Gedanken, daß jetzt die Zeit da ist, wo die Kunst ihr Dasein der Religion danken und der guten reichen und doch jetzt so armen Mutter vergelten kann!
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