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Ach! Sie schlägt die Augen auf! Hans. Sie wird sich fassen. Graf Otto. Bringt in des Pförtners Wohnung sie! Hinweg! Zweiter Akt Szene: Wald vor der Höhle des heimlichen Gerichts. Erster Auftritt

Zweiundzwanzigstes Kapitel. Rasch eilte Totila durch die Straßen der Vorstadt, die belebteren Teile der Innenstadt meidend, nach der Porta capuana zu und dem Turm Isaks, des jüdischen Pförtners. Der Turm, unmittelbar zur Rechten des Thores, mit starken Mauern und massiv gewölbtem Dach erbaut, erhob sich in mehreren sich verjüngenden Absätzen.

Nach der Aussage der Bewohner des Hauses und des Pförtners desselben hatte der Rentherr nicht das kleinste von seiner Wohnung fortbringen lassen; ja man erinnerte sich nicht einmal genau, ob er bei seiner Abreise einen Koffer gehabt habe oder nicht.

Wenige Nächte darauf tastete er mit zwei Katzensprüngen über die Lauernden vor seinem Zelt, lief zum Palast seines Oheims und trat mit einer ruhigen Bewegung zu dem Türhüter. Er sprach mit ihm lange plaudernd und ging schlendernd wieder. Kaum aber war er aus der Füllung des Tors getreten, trug ein schnellender Satz ihn zurück, an der Wohnung des Pförtners vorbei, die Stufen nach oben.

Das Buch würde schon in die rechten Hände kommen. Desungeachtet fragte ich den Professor, als er das erstemal nach dieser Begebenheit zu uns kam, ob er das Buch erhalten habe; ich hätte es in die Hände des Pförtners des Perronschen Hauses gegeben. »Das Buch habe ich erhaltensagte der Professor, »aber ich habe geglaubt, daß Sie es mir durch jenen alten Mann überschickt haben.

Wir begaben uns durch den Gang, der hinter dem Pförtchen war, in den Hof und von dem Hofe unter die Einfahrt, welche durch das Tor geschlossen war, und in der Seitenmauer der Einfahrt zeigte sich eine Tür. Die Tür wurde geöffnet. Hinter ihr ging eine Treppe in die Tiefe hinunter. Als dort gelegen wurde die Wohnung des Pförtners angegeben.

Er tut mir leid, in der Tat, obwohl ich ihn nie mit Augen gesehen habe. Sie stiegen unter einem großen Andrang nebeneinander die schwarzverhangene Treppe hinauf, von deren Höhe das umflorte Wappen des Hauses Venier heruntersah und statt jedes Pförtners der Menge Stille gebot.

Der Thorbogen unterm Thurm an der Brücke stund offen, und der Schnee dämpfte meine Schritte, also daß Niemand mich bemerkte, als ich hindurch schritt. Auch im Klosterhof traf ich auf Niemanden; nur des Pförtners Hündlein kam herzugelaufen, hatte mich erkannt und sprang mit kosender Freude an mir in die Höh’, wie dieser Thiere Weise ist; aber mein Kommen verrieth es nicht.

Die angenehmsten Folgen zeitigte die Fastenpredigt jedoch für das Kloster selbst. Die Zuhörer waren von der Erkenntnis ihrer mehr als viechischen Dummheit derart erschüttert, daß sie das Kloster mit Geschenken überhäuften. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend ging die Glocke des Pförtners. Da schwankten auf Rückentragen ganze Panzelen Wein herein.

Ich setzte das Mädchen in einen geräumigen Armstuhl nahe an den Ofen, ich rief die Magd herbei, daß sie Gesellschaft leiste, sorgte für ein Abendmahl und begab mich nach den Anstrengungen des Tages in mein Zimmer. Die Sachen waren in der Wohnung des Pförtners versiegelt und das Bewegliche in Beschlag genommen worden.