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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Wir kamen in der Morgenfrühe auf Pferden an, ohne Kunde davon erhalten zu haben, daß die Pest in so furchtbarer Weise in der Stadt wütete. Als wir nahe vor den Toren waren, wies mein Begleiter auf die Hügel im Umkreis der Stadt, die mit Zelten bedeckt waren, und riet zur Umkehr, aber es bot sich uns keine Möglichkeit dazu, da es uns an Wasser und Nahrung gebrach.
Ja, hätte Gott in jener Festesnacht Mir aus des Himmels Höhen zugerufen: Von welchem übel soll ich eure Erde Befrein, du hast die Wahl, so hätt' ich nicht Die Pest, ich hätt' dein böses Weib genannt!
Man kommt ja nicht mehr zu seiner Ruhe, und es ist wahrhaftig bald eine Woche her, daß ich in einem ordentlichen Bette war. Und wie sieht es im Lande aus! Hunger und Pest und Pest und Hunger, wohin man sehen tut. Wer nicht umgebracht wird, der hängt sich auf oder springt in das Wasser. Ein Donnerwetter soll da reinschlagen!«
Das Wort sie sollen lassen stahn! ... Und jetzt lass uns zu unsern liebenswürdigen Damen gehen.“ Und er ward im Geist entrückt in eine fremde Stadt. Die Glocken läuteten. Eine ungeheure, unzählbare Anzahl von Glocken. Es waren dumpfe, grosse darunter, die mit der Stimme des Erzes riefen, der Kanonen, furchtbarer Ereignisse, Krieg, Pest und Feuersbrunst.
Wenn er unseligerweise sich nach der einen oder der anderen Seite wenden sollte, oder eine Zeitlang den Blick bloß auf einen Teil seines Reiches richtete, so würden Krieg, Hungersnot, Feuer, Pest oder sonst ein großes Unheil hereinbrechen, um das Land zu verheeren.« Kämpfer, History of Japan bei Frazer, l.
Endlich aber ist doch des alten wilden Jägers Tag gekommen, es ist Krieg geworden, und Pest und Hunger und Moskowiterzeit und Kalmückenzeit, ich weiß den Namen nicht recht, aber eine grausame böse Zeit ist gekommen, und da ist jener Bösewicht auch von seinem Jammer gefaßt worden: seine Schlösser und Häuser verbrannt, seine Scheunen und Speicher ausgeleert, sein Vieh weggetrieben.
Bis jetzt glaubte ich, du betrügest nur Weiber; das hab' ich nie gewußt! daß du auch an dir selbst zum Verräther wirst. Gnädige Frau-Leonore. Nicht genug, daß er das heilige Siegel des Vertrauens erbrach, auch an den reinen Spiegel der Tugend haucht dieser Heuchler die Pest und will meine Unschuld im Eidbrechen unterweisen. Das Eidbrechen ist nur Ihr Fall nicht, Madonna. Leonore.
Daß oft die allerbesten Gaben Die wenigsten Bewundrer haben, Und daß der größte Teil der Welt Das Schlechte für das Gute hält; Dies Übel sieht man alle Tage; Allein wie wehrt man dieser Pest? Ich zweifle, daß sich diese Plage Aus unsrer Welt verdringen läßt. Ein einzig Mittel ist auf Erden; Allein es ist unendlich schwer. Die Narren müßten weise werden, Und seht, sie werdens nimmermehr.
Die Sophisten stellen die Frage: ob der Mensch von Natur lasterhaft sei und die meisten bejahen dies; man schließt also wie die mahommedanischen Fatalisten, welche die Pest für ein unumgängliches Uebel erklären, weil sie sich scheuen, Schutzmaßregeln gegen sie zu ergreifen.
Der Prediger hatte einen schweren Stand, daß er seine Gemeinde bei Christi Wort und Lehre hielt, denn wie an der Pest die Leiber, so siechten an der greulichen Zeit die Seelen hin.
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