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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Caesar hat es vermocht, das persoenliche Regiment in einer Ausdehnung durchzufuehren, die fuer uns geringe Menschen kaum fasslich ist und die doch nicht allein aus der beispiellosen Raschheit und Sicherheit seines Arbeitens sich erklaert, sondern ausserdem noch begruendet ist in einer allgemeineren Ursache.
Die konventionelle Respektabilitaet tritt namentlich in der scharfen und immer schaerferen Auspraegung des Satzes hervor, dass kein anstaendiger Mann sich fuer persoenliche Dienstleistungen bezahlen lassen duerfe.
Der adlige Appius Claudius und der Bauer Manius Curius, dazu noch heftige persoenliche Gegner, haben durch klugen Rat und kraeftige Tat den Koenig Pyrrhos gemeinsam ueberwunden; und wenn Gaius Fabricius den aristokratisch gesinnten und aristokratisch lebenden Publius Cornelius Rufinus als Zensor deswegen bestrafte, so hielt ihn dies nicht ab, demselben seiner anerkannten Feldherrntuechtigkeit wegen zum zweiten Konsulat zu verhelfen.
Es lagen auch den hellenischen Antipathien gegen die Schutzmacht sicher sehr edle Gefuehle zugrunde, und die persoenliche Bravheit einzelner tonangebender Maenner ist ausser Zweifel. Aber darum bleibt dieser achaeische Patriotismus nicht minder eine Torheit und eine wahre historische Fratze.
Das rein persoenliche Verdienst ohne Unterstuetzung der Geburt und des Reichtums mochte wohl unter der Koenigsherrschaft leichter als unter derjenigen des Patriziats zu Einfluss und Ansehen gelangen. Damals war der Eintritt in das Patriziat rechtlich keinem verschlossen; jetzt war das hoechste Ziel des plebejischen Ehrgeizes die Aufnahme in den mundtoten Anhang des Senats.
Wie sehr Caesar alle seine persoenliche Sicherheit angehenden Dinge mit gleichgueltiger Verwegenheit zu behandeln pflegte, die ernste Gefahr konnte er doch sich unmoeglich verhehlen, mit der diese Masse Missvergnuegter nicht bloss ihn, sondern auch seine Schoepfungen bedrohte.
Eine persoenliche Zusammenkunft der beiden Feldherrn, die auf Ariovists Begehren stattfand, schien einzig einen Versuch gegen Caesars Person bedecken zu sollen; zwischen den beiden Zwingherren Galliens konnten nur die Waffen entscheiden. Vorlaeufig kam der Krieg zum Stehen.
Es ist moeglich, dass Flamininus, der den Nabis kannte und wissen musste, wie wuenschenswert dessen persoenliche Beseitigung war, davon abstand, um nur einmal zu Ende zu kommen und nicht durch unabsehbar sich fortspinnende Verwicklungen den reinen Eindruck seiner Erfolge zu trueben; moeglich auch, dass er ueberdies an Sparta ein Gegengewicht gegen die Macht der Achaeischen Eidgenossenschaft im Peloponnes zu konservieren suchte.
Unbegreiflicherweise gab Pompeius diese vollkommen sichere Stellung freiwillig auf; mit seiner Einwilligung und waehrend seiner Diktatur 702 ward durch ein tribunizisches Gesetz Caesar die persoenliche Meldung erlassen.
Patrizier wie dieser, und wie dieser ausgezeichnet durch Kriegsruhm und persoenliche Tapferkeit, soll Marcus Manlius, der Retter der Burg waehrend der gallischen Belagerung, als Vorkaempfer aufgetreten sein fuer die unterdrueckten Leute, mit denen sowohl die Kriegskameradschaft ihn verband wie der bittere Hass gegen seinen Rivalen, den gefeierten Feldherrn und optimatischen Parteifuehrer Marcus Furius Camillus.
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