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Als ostensibler Grund diente die fortwaehrende Klub- und Bandenwirtschaft in der Hauptstadt, die durch Bestechungen und Gewalttaetigkeiten allerdings auf die Wahlen wie auf die Geschworenengerichte den verderblichsten Druck ausuebte und den Krawall daselbst in Permanenz hielt; man muss es zugeben, dass sie es den Machthabern leichtmachte, ihre Ausnahmemassregeln zu rechtfertigen.

Vernunft = Tugend = Glück heisst bloss: man muss es dem Sokrates nachmachen und gegen die dunklen Begehrungen ein Tageslicht in Permanenz herstellen das Tageslicht der Vernunft. Man muss klug, klar, hell um jeden Preis sein: jedes Nachgeben an die Instinkte, an's Unbewusste führt hinab... Ich habe zu verstehn gegeben, womit Sokrates fascinirte: er schien ein Arzt, ein Heiland zu sein.

Und ich bin überzeugt, daß die Rokokowillkür von denen, die ihr unterlagen, für überwindbar gehalten worden ist, sonst hätten sie nicht die Revolution gemacht. Wo ist, in den Räumen der Geschichte, die wir seelisch noch betreten können, die Zeit, die sich in Permanenz erklärt und aufgetrumpft hätte vor der Ewigkeit mit ihrer traurigen Beschränktheit.

Warum war Frycollin auch nicht in Boston im Dienste einer gewissen Familie Sneffel geblieben, die im Begriffe, eine Reise nach der Schweiz anzutreten, darauf verzichtet hatte, weil daselbst Schneelawinen vorkamen? War für Frycollin nicht dieses Haus das geeignete, aber nicht das des Onkel Prudent, wo das kühne Wagen in Permanenz erklärt war?

Aber Sulla hat noch mehr getan. Seit laenger als einem halben Jahrhundert war Roms Macht im Sinken und die Anarchie daselbst in Permanenz; denn das Regiment des Senats mit der Gracchischen Verfassung war Anarchie und gar das Regiment Cinnas und Carbos noch weit aergere Meisterlosigkeit, deren grauenvolles Bild sich am deutlichsten in jenem ebenso verwirrten wie naturwidrigen Buendnis mit den Samniten widerspiegelt, der unklarste, unertraeglichste, heilloseste aller denkbaren politischen Zustaende, in der Tat der Anfang des Endes.

Das Wuehlen und Treiben der gestuerzten Parteien gegen die neue Monarchie wird zweckmaessiger in einem andern Zusammenhang dargestellt werden; hier genuegt es zu sagen, dass Praetendenten- wie republikanische Aufstaende unaufhoerlich im ganzen Umfange des Roemischen Reiches gaerten, dass die Flamme des Buergerkrieges, bald von den Pompeianern, bald von den Republikanern angefacht, an verschiedenen Orten hell wieder emporschlug und in der Hauptstadt die Verschwoerung gegen das Leben des Herrschers in Permanenz blieb, Caesar aber durch die Anschlaege sich nicht einmal bewegen liess, auf die Dauer sich mit einer Leibwache zu umgeben und in der Regel sich begnuegte, die entdeckten Konspirationen durch oeffentliche Anschlaege bekannt zu machen.

Trotz der Spitalfahnen, die auf Schritt und Tritt von den Häusern wehten, trotz der vielen Tafeln, Aufschriften und Wegweiser, die der Eindringling dem wehrlosen Städtchen ins Antlitz geheftet, schien da, kaum fünfzig Kilometer hinter dem Gemetzel, dessen Schein, in klaren Nächten, wie Theaterfeuer über den Horizont zuckte, der Frieden immer noch in Permanenz.

Unordnungen dieser Art waren im Asiatischen Reiche in Permanenz, sowohl die Provinzen unter ihren halb oder ganz unabhaengigen Satrapen in ewigem Aufstand als auch die Hauptstadt mit ihrem gleich dem roemischen und dem alexandrinischen zuchtlosen und widerspenstigen Poebel.

Es sei die Ansicht laut geworden, führte er unter anderem aus, die Regierung habe die Vorlage eingebracht, obgleich sie wisse, daß sie abgelehnt werde. Er erwarte, daß diese Ansicht dementiert werde. Er wies auf die Unsicherheit und die schwankenden Verhältnisse in der Regierung hin, die niemals so schlimm gewesen seien wie jetzt. In Preußen sei die Ministerkrise in Permanenz.