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Aktualisiert: 16. Mai 2025


»Nun stellt sich heraus, der ganze Schreck war umsonst: ich hatte vergessen, an den Pelzmantel ein Hängsel anzunähen. Darum hatte man mir den Reiter nachgeschickt. Der Reiter setzt mich hinter sich aufs Pferd, und schon reiten wir zurück.

Ein scharfer Wind trieb den Regen seitwärts herunter, und die alten Krögers krochen, in dicke Pelzmäntel gewickelt, eiligst in ihre majestätische Equipage, die schon lange wartete. Das gelbe Licht der

Es war wunderbar, wie lautlos er fiel. Und überall, wo er fiel, hörten die Contouren auf, alles Steife, Eckige, Nackte. Wie ein liebevoller Pelzmantel hüllte er sie ein, dass sie nicht mehr froren, zeigten. Er fiel ... fiel ... Der kleine Priester fror gar nicht. Im Gegentheil, ihm war warm. Er trug das Allerheiligste unter seiner Soutane, gegen die Brust gepresst.

Mit steifen Bewegungen, die nicht im entferntesten an die scharmanten Gesten gemahnten, die man sonst an ihm kannte, ließ er sich den Pelzmantel um die Schultern legen und schob, da der Konsul sich erbot, ihn zu begleiten, mit einem nachlässigen »merci« seinen Arm unter den seines Schwiegersohnes.

Schon den Anblick des dritten kann nicht einmal ich mehr ertragenSolche Schwierigkeiten hat der Mann vom Lande nicht erwartet; das Gesetz soll doch jedem und immer zugänglich sein, denkt er, aber als er jetzt den Türhüter in seinem Pelzmantel genauer ansieht, seine große Spitznase, den langen, dünnen, schwarzen tatarischen Bart, entschließt er sich, doch lieber zu warten, bis er die Erlaubnis zum Eintritt bekommt.

Sie war noch nicht zur Türe hereingetreten, als auch schon alle Leute anfingen zu fragen, ob denn die Pfarrerstochter nicht mitgekommen sei. Ehe sie den Pelzmantel aufknöpfen konnte, hatte sie schon zehnmal erklären müssen, wie bedauerlich es sei, daß Maja Lisa die alte Großmutter nicht habe allein lassen wollen. Die meisten gaben sich ja mit diesem Bescheid zufrieden.

Bei der Schwelle zu Nadinskys Zimmer rollte sie den Teppich auf, warf ihren Pelzmantel auf den Boden und legte sich hin. Die Kerze ließ sie brennen.

Die Wagen hatten nach und nach alle ihre köstlichen Waren entladen; die Damen hatten sich aus den neidischen Hüllen der Pelzmäntel und Schals herausgeschält und saßen jetzt in langen Reihen, alle in unchristlichem Wichs, an den Wänden hinauf. Es war der erste Ball in dieser Saison.

An ihres Stübchens Gegenwänden hörte Ulrike der Fremdenzimmer Betten seufzen und fürchtete sich melancholisch. Als sie Pelzmantel und Federhut bekommen hatte, fuhr mit den Eltern sie nach Berlin. Vor der Abfahrt war der Pastor dagewesen, hatte wie ein Menetekel geflammt und sie bis ins Blut erschüttert. Nein, ihr würde die Fahrt nichts anhaben!

Sie lehnte den Kopf an einen schrägen Balken und gedachte ihres Vaters. Sie malte sich aus, wie er in der Fremde unter vielen Menschen herumirrte und wie er den Weg nach Hause nicht mehr finden konnte, weil überall der Schnee zu hoch war. Da knarrte die Tür, und Agathe, den Pelzmantel um die Schultern, trat heraus. Sie erblickte das Kind sich zu Füßen, erschrak und kniete nieder.

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