Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Mai 2025
Nicolette stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als sich die Haustüre zum letzten Male schloß und wandte sich mit glänzenden Augen zu Pelleas. „War’s nicht sehr schön?“ sagte sie begeistert. „Nicht übel“, sagte Pelleas. „Sind die Blumen nicht wunderbar, und habe ich die Zimmer nicht reizend hergerichtet? Findest du nicht, daß alles sehr nett war, Liebster?
In M erkennt Lady Ettard sofort das Schwert des Pelleas und klagt Gawain an, nicht nur sie, sondern auch seinen Gefährten betrogen zu haben.
Nicolette war zufällig eine taktvolle Frau, die weiß, wann man zu schweigen hat, aber sie sah traurig aus, und ihre ganze Freude an der kleinen Unterhaltung war verdorben. Wie froh wäre sie gewesen, wenn Pelleas sie geküßt und ihr gesagt hätte, daß sie eine reizende Hausfrau war und alle ihre Anordnungen aufs beste getroffen hatte. Das
Pelleas kann Gawain nicht mehr lieben, aber er schont ihn oft um Arthurs willen "for so it reherceth in the book of Frensshe". Lange nach diesem Pfingstfeste erschlägt Tristan den Morholt auf einer Insel, nachdem derselbe ihn so schwer verwundet hat, daß er sechs Monate in einem Kloster liegen muß.
In M ist Pellias Syr Pelleas; Arcade Lady Ettard; der alte vavasour, Gawains erster Wirt, ist in M "an old knyghte & a good householder"; sein zweiter Wirt, der in T2 nicht mit Namen genannt wird, ist in M "Sir Carados". "Nymue the damoysel of the Lake" spielt in M eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhange, wo sie in T2 garnicht erwähnt wird.
M erwähnt auch "kyng Lott of Orkeney" und einen Ritter des Pelleas, den Nymue im Walde jammernd findet. Syr Pelleas ist nach M "in the iles" geboren und the "lord of many iles". Ich kann von den Unterschieden, die zwischen beiden Texten existieren, nur die wichtigsten anführen, die aber genügen werden, dem Leser das Verhältnis derselben zueinander zu erklären.
Als Nymue die Ursache seines Kummers erfahren, tröstet sie ihn und sagt: "Dein Herr wird nicht sterben, und die Stolze, die kein Mitleid mit ihm gehabt, wird bald noch schlimmer dran sein als er". Als der Ritter Nymuen zu Pelleas geleitet hat, findet diese großes Gefallen an dem Unglücklichen und bewirkt durch ihre Zauberkraft, daß er in einen tiefen Schlaf verfällt.
Um dies zu illustrieren, will ich zwei wirkliche Gespräche erwähnen, die ich vor kurzem hörte. Das erste war zwischen einem jungen Paar Pelleas und Nicolette, die erst kürzlich mit einem kleinen Einkommen den Haushalt begonnen hatten. Sie gaben eine Nachmittagsgesellschaft und alle Gäste waren fort außer mir.
Bei dem großen, zur Feier des Tages veranstalteten Turnier gewinnt Pelleas den ersten, der Morholt den zweiten Preis. Am Tage darauf werden beide zu Gefährten der Tafelrunde gemacht und erhalten die beiden im Laufe des Jahres durch den Tod ihrer Inhaber erledigten Sitze.
Sie leisten den üblichen Eid, nur die Wahrheit zu sagen, und berichten ihre Abenteuer während ihrer zwölfmonatlichen Abwesenheit. Dabei stellt sich heraus, daß der Morholt schon in Kämpfen mit vielen der Gefährten Bekanntschaft gemacht hat, denn er ist einer der besten Ritter, die damals lebten. Zu Pfingsten erscheint auch "Nymue the damoysel of the lake" mit Pelleas bei Hofe.
Wort des Tages
Andere suchen