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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Lage des Heeres wurde von Tage zu Tage peinlicher; in der Ebene fast eingeschlossen, hatte Alexander weder Truppen genug, Entscheidendes gegen die Macht beider Fürsten zu wagen, noch hinreichend Proviant, um sich bis zur Ankunft von Verstärkungen zu halten.
Hedwig, in peinlicher Verlegenheit, sich scheu duckend unter den Augen dieser Frau, die sie als Luft behandelten, wußte nicht recht, was sie tun sollte, endlich faßte sie einen Entschluß, ging mit einem hastigen Knix an Dorine vorüber und huschte hinaus, was Dietrich ungeachtet seiner Verwirrung als albern und ungeschickt empfand.
Plötzlich aber, als ob er fühle, daß aller Augen angst- und erwartungsvoll auf ihn gerichtet seien, fuhr er empor, und den Blick rasch und forschend im Kreis umherwerfend, haftete dieser auf dem Thränenglanz in der Jungfrau Auge, die ihm mit bleichen Wangen und hochklopfendem Herzen gegenüber saß und jedes Wort von seinen Lippen in peinlicher Spannung aufgesogen hatte.
Zur Aufbewahrung dieser Wundergestalt kein Mittel vor mir sehend, unternahm ich es, sie genau zu zeichnen, wobei ich immer zu mehrerer Einsicht in den Grundbegriff der Metamorphose gelangte. Allein die Zerstreuung durch so vielerlei Obliegenheiten ward nur desto zudringlicher, und mein Aufenthalt in Rom, dessen Ende ich voraussah, immer peinlicher und belasteter.
Ganz und gar nicht Nur in so weit, als es nöthig ist, die Familie in die Klemme zu treiben Wir setzen also in aller Stille den Musikus fest Die Noth um so dringender zu machen, könnte man auch die Mutter mitnehmen, sprechen von peinlicher Anklage, von Schaffot, von ewiger Festung, und machen den Brief der Tochter zur einzigen Bedingung seiner Befreiung. Präsident. Gut! Gut! Ich verstehe. Wurm.
Ein peinlicher Abstand schied ihn von dem höheren Menschen, der das Staatsexamen bestanden hatte. Unrat, der sich entschlossen von dem Sohn getrennt hatte, begriff alles Geschehene; ja, er hatte es fast vorausgesehen, seit er einst den Sohn belauscht hatte, wie er im Gespräch mit Kameraden den eigenen Vater bei seinem Namen genannt hatte!
Wie wir uns kannten, hatte ich keinen Einspruch von ihnen zu befürchten. Ich konnte mir ihr Schweigen nur mit Krankheit oder anderem Kummer erklären, den sie mir vorenthalten wollten, und so hell mich das Leben in nächster Nähe anlachte, diese Sorge quälte mich von Tag zu Tage peinlicher. Endlich, nach drei Wochen der Ungeduld kam wirklich der ersehnte Brief; nur mein Schwager hatte geschrieben.
Man hatte die Befehle des moskowitischen Gouvernements mit peinlicher Strenge vollzogen. Was nicht fortgeschafft werden konnte, wurde zerstört. Als sie Kamsk verließen, theilte Michael Strogoff seinen beiden Reisegefährten mit, daß sie nun bis Irkutsk nur noch ein kleines Städtchen, Nishny-Udinsk, antreffen würden.
»Du wärst der Dieb?« sagte da der alte Gusti nach langer, peinlicher Pause, indeß er sorgfältiger als vorher noch die edle Gestalt des jungen Eingebornen gemustert hatte und ernst und zweifelnd dabei mit dem Kopfe schüttelte; »wer bist du und woher stammst du?« »Ich heiße Glentek und meines Vaters Haus liegt in dem Hochland von Benoi.«
Nichts ist peinlicher, als ein Ehepaar miteinander grob verkehren zu sehen, und die Gebote der Höflichkeit würden all jenen Bemerkungen vorbeugen, die in die Kategorie der „besser nicht gesagten“ gehören.
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