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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sooft sie's tat sah ich dich heiss erroeten, Und mit dem Zittern peinlicher Verwirrung Des oftversehnen Dienstes dich vergessen. Und als sie nun dich ruft, den grossen Becher Dem schoenen Fremden zu kredenzen und Du scheu den Rand durch deine Lippen ziehst, Da rief sie ploetzlich aus: Die Augen nieder! Und ach des grossen Bechers halber Inhalt Ergoss mit eins sich auf den blanken Estrich.
Da stieg ihr wohl mitunter das Wasser an die Kehle, zumal wenn oft zu dieser Bedrängnis, zu Mangel, peinlicher Verlegenheit und Furcht vor offenbarer Unehre, noch gar der Trübsinn ihres Mannes kam, worin er tagelang verharrte, untätig, keinem Trost zugänglich, indem er mit Seufzen und Klagen neben der Frau oder stumm in einem Winkel vor sich hin den einen traurigen Gedanken, zu sterben, wie eine endlose Schraube verfolgte.
Das Säuglingsheim sei eine Sache des sozialen Gewissens und der Humanität. Was aber sei das Kaiser-Wilhelm-Denkmal? Eine Spekulation, und die Eitelkeit sei noch der anständigste der Triebe, auf die spekuliert werde.... Die Lieferanten dort unten hörten zu in einer Stille voll peinlicher Gefühle, denen hier und da ein dumpfes Murren entstieg.
Die Schrift ward unter Anwendung peinlicher Vorsicht abgesandt, damit sie in keine andern Hände als in die des Regenten gerate, und der Präsident wartete von Woche zu Woche vergeblich auf Erwiderung, auf einen Bescheid, auf irgendein Zeichen. Da kam die Kunde von dem Mordanfall auf Caspar. Feuerbach reiste nach Nürnberg; seine eignen Maßnahmen hatten so wenig Erfolg wie die der Polizei.
Je mehr er ueber diesen sonderbaren Vorfall nachdachte, je wichtiger ward ihm das Bild, das er entdeckt hatte, und je peinlicher und brennender war die Neugierde in ihm, zu wissen, wer damit gemeint sei.
Beide Staaten beaufsichtigen wechselseitig ihre Hauptzollämter durch Kontrolleure; eine Konferenz von Bevollmächtigten verteilt alljährlich die gemeinschaftlichen Einnahmen nach Verhältnis der Kopfzahl. Dergestalt war die Rechtsgleichheit der Verbündeten, die souveräne Würde des darmstädtischen Reiches, mit peinlicher Sorgfalt gewahrt.
Der General kam in der Tat wieder herein; aber die Marquise irrte sich eine plötzliche Mißhelligkeit führte ihn her. »Kannst du mir ein seidenes Halstuch leihen? Der dumme Charles hat mir nicht ein einziges Kopftuch hingelegt. Am Anfang unserer Ehe hast du dich um meine Sachen mit so peinlicher Sorge bekümmert, daß es mir sogar zuviel wurde.
Das Grauen und der Widerwille gegen die entsetzliche Welt ueberhaupt, in der und fuer die der Dichter schrieb, haben dies Gedicht eingegeben. Es wurde verfasst in jener hoffnungslosen Zeit, wo das Regiment der Oligarchie gestuerzt und das Caesars noch nicht aufgerichtet war, in den schwuelen Jahren, waehrend deren der Ausbruch des Buergerkrieges in langer peinlicher Spannung erwartet ward.
Daneben stand, blaß, zitternd vor Schreck, eine junge Dame, die in der Angst den kühnen Sprung von ihrem gefährlichen Wagensitz gewagt hatte. Hermann hatte aus seinem Coupé heraus einen Augenblick Mimi zu erkennen vermeint. Schnell zog er sich in den schützenden Versteck des tiefen Fonds zurück. Keine Erinnerung hätte ihm heute peinlicher sein können als diese.
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