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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Wie könnt es leben unter der nagenden Pein, Daß einem andern zur Qual es gereicht? O mein Geliebter, willst du mich töten, Da schaff dir keinen Dolch, kaufe kein Gift, keinen Strick. Laß mich nur wissen, daß du wünschst, ich entschwände Von der Erde blühender Flur, aus des Lebens Reich Und ins Grab will ich sinken. Du gabst mir des Lebens Leben. Du gabst mir die Liebe.
Er täte nur Gutes, es wäre seine Pflicht geradezu, seine heilige Vaterpflicht, sie vor neuen Enttäuschungen, vor neuem Leide und Weh zu bewahren. Die Einsamkeit wäre ihr Hort. Und ihr Schutz gegen alle weitere Pein und Seelennot: nichts wünschen und nichts verlangen, nichts ersehnen und nichts hoffen ... So beruhigte er grausam sein Gewissen.
Niemals und nicht mit einem Blick ließ Schildknecht in all der Zeit Engelhart merken, daß er ihm zur Last falle, ihn fessele und das eigne Fortkommen erschwere. Eher noch schien er selbst den Freund zu halten und tat so, als wäre die ganze Pein nur ein Examen, das ihnen das Schicksal bereitet. Aber schließlich, er war in seinem Hause, er war es, der gab, und Geben macht müde und tyrannisch.
Die Lilien leuchten dann zumal, Die Sterne senken Strahl um Strahl In ihre reinen Kelche ein; Auch schweben schöne Engelein In sie hinein und singen fein; Das höret Alles klar und rein Urhinkel an und stimmt mit ein Und läßt das weiße Schleierlein Im Sternenschein, im Mondenschein, Hin spielen in den Lüftelein; Ich aber muß hier einsam seyn Und recht in meines Herzens Pein, Wie's Kindlein nach dem Mütterlein, Nach dem Urhinkel draußen schrein: O laß doch den Urgockel dein Nicht so allein, allein, allein!
So fest ist mit diesem Zustand der Schatten die Pein verbunden, dass es sogar eine Erloesung daraus gibt, die nach gewissen geheimnisvollen Opfern die arme Seele versetzt unter die oberen Goetter.
Wir hatten freilich darauf nichts zu erwidern, denn ihm konnte die Betrachtung nicht tröstlich werden, dass der Krieg, als ein Vortod, alle Menschen gleich mache, allen Besitz aufhebe und selbst die höchste Persönlichkeit mit Pein und Gefahr bedrohe. Den 12. September.
Ich will die Beine ausstrecken, komme was da wolle!« Die Mutter erwiderte: »Gleichviel! wo der Tod ist, da ist auch das Grab. Strecke deine Glieder soviel du willst, damit du die lange Pein los wirst!« Da streckte der Königssohn seine Beine kräftig gegen das Fußende des eisernen Bettes, so daß die Wand krachend herausfiel.
Gedauchet ihn, er wäre im Himmel, gedacht auch, Unglücke möchte ihm nichts schaden. Doch diese Lust blieb ihm nicht lang; wann darnach erlitt er unübertreffliche Pein, als ihr hernach werdet vernehmen. Da nun der Peter die Schöne Magelona wohl besehen hätt, da sah er ungefähr einen roten Zendel zusammen gewickelt zwischen ihren Brüstlin liegen.
Sie aber hielt die Augen gesenkt, und ihre Sinne waren blind in Sorge und Gram um ihr verschwundenes Kind. Darum fühlte sie nicht, daß das Kreuz nackt war und den nicht trug, zu dem sie rief, und der da gesagt hatte: Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr. Der aber statt Seiner die Worte ihrer Pein hörte, wollte ihr ein Beichtiger ohne Erbarmen sein.
Die Luft ist warm, der Himmel heiter Hier will ich unter dem Baume ruhn. Den Berg herauf mußt' ich schon keuchen, Doch morgen hab' ich neue Kraft, Die liebe Heimat zu erreichen, Die mir die letzte Ruh' verschafft. Zwar komm' ich, ach, mit leeren Händen, Und bin ein Krüppel obendrein, Kann nur verzehren, nur verschwenden, Und nichts erwerben welche Pein!
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