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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Bedachtet Ihr, was dieser Eigensinn Euch kosten kann? Kalaf. Mag er mein Leben kosten! Zelima. Es bleibt dabei, er wird's Euch kosten, Prinz! Beharrt Ihr drauf, mir nichts zu offenbaren? Kalaf. Nichts! Zelima. Lebet wohl! Geht, wesenlose Larven! Meinen Sinn Macht Ihr nicht wankend. Andre Sorgen sind's, Die mir das Herz beklemmen Skirinas Bericht ist's, was mich ängstiget Mein Vater In Peckin!

Nicht Alles soll mißlingen Hab' ich gleich Vergebens alle Künste des Betrugs Verschwendet, ihm die Namen zu entlocken, So werd' ich doch nicht eben so umsonst Versuchen, ihn aus Peckin wegzuführen Und mit dem schönen Raube zu entfliehn. O heißerflehter Augenblick! Jetzt, Liebe!

Sie wollten auch den Namen von mir wissen, Und daß ich's nur gestehe, ich versprach's. Barak. Weh mir! Wir sind verloren! Rasende! Wir müssen fort! Wir müssen fliehn! Timur. So sag' mir doch, was für Geheimnisse Barak. Fort! Fort aus Peckin! Keine Zeit verloren! Weh uns! Es ist zu spät. Sie kommen schon! Sie suchen mich, die Schwarzen, die Verschnittnen Der fürchterlichen Turandot Sinnlose!

Ihr Reich liegt allzufern von hier, der Name Ist kaum zu Peckin ausgesprochen worden. Doch sieh, weil ich's als Vater mit dir meine, Komm' ich in später Nacht noch her Kann es Dir Freude machen, dich zum zweitenmal Im Divan dem Gelächter bloßzustellen, Dem Hohn des Pöbels, der mit Ungeduld Drauf wartet, deinen Stolz gebeugt zu sehn?

Kalaf. Mein Vater hier in Peckin! Meine Mutter Im Grab! Du hintergehst mich, Skirina! Skirina. Mich strafe Fohi, wenn ich Euch das lüge! Kalaf. Bejammernswerther Vater! Arme Mutter! Kein Augenblick ist zu verlieren! Kommt! Bedenkt Euch nicht; schreibt diese wen'gen Worte. Fehlt Euch das Nöthige, ich bracht' es mit.

Gewiß, gewiß, daß der Tyrann von Tefflis, Der Räuber meines Reichs, ihn bis nach Peckin Verfolgen ließ und seine Rache sättigt! Doch mit ihm will ich sterben! Kalaf! Halt ein, Unglücklicher! Du bist des Todes! Beide sehen einander erstaunt an. Wer bist du, Alter? Woher kommst du? Sprich! Daß du den Namen dieses Jünglings weißt? Timur. Was seh' ich? Gott! Du, Barak? Du in Peckin? Du sein Verräther?

So mußte dieser blutige Tyrann Von Tefflis enden! Kalaf, Timurs Sohn, Aus seiner Väter Reich vertrieben, flüchtig Von Land zu Lande schweifend, muß hieher Nach Peckin kommen und durch seltsame Verkettung der Geschicke glücklich werden! So führt das Schicksal an verborgnem Band Den Menschen auf geheimnißvollen Pfaden! Doch über ihm wacht eine Götterhand, Und wunderbar entwirret sich der Faden.

Ich kenn' ihn nicht, weiß nicht, woher er kommt; Wie kann ich sein Geschlecht und Namen wissen? Laß sehn Ich hab' es hörte man ihn nicht Im Divan sagen, hier in dieser Stadt, In Peckin, lebe Jemand, der ihn kenne? Man muß nachspüren, muß die ganze Stadt Umkehren, weder Gold noch Schätze sparen Turandot. Nimm Gold und Edelsteine, spare nichts. Kein Schatz ist mir zu groß, nur, daß ich's wisse!

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