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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Anne Lene und ich drangen gern aufs Geratewohl in diesen Blütenwald hinein, um uns den Reiz eines gefahrlosen Irregehens zu verschaffen; und nicht selten glückte es, daß wir uns nach der feuchten Laube im Winkel des Gartens hinzuarbeiten meinten und statt dessen unerwartet vor dem alten Pavillon standen, welcher jetzt zur zeitweisen Aufbewahrung von Sommerfrüchten diente.
Im ganzen gestand er alles ein, was die Geschwister in den ungetrübten Besitz der Güter, besonders auch des Hauptgutes, setzen sollte, aber auf einen gewissen benachbarten Pavillon, in welchem er alle Jahr auf seinen Geburtstag die ältesten Freunde und die neusten Bekannten einlud, ferner auf den daran gelegenen Ziergarten, der solchen mit dem Hauptgebäude verband, wollte er die Ansprüche nicht völlig aufgeben.
Meine Idee ist, das Gut zu zerschlagen, den Pavillon, den ich bewohne, nebst dem Garten und einer einzigen Hufe Ackerland für mich zu behalten, aus allem Uebrigen aber ein für sich bestehendes kleines Erblehngut zu machen, und es gegen baare Bezahlung an den, der Lust dazu haben wird, zu verkaufen. Da das Gütchen so klein ist, so ist es natürlicher Weise keine Sache für reiche Leute.
»Aber Mutius ist ja noch nicht zurückgekehrt,« geht es Fabius durch den Kopf, und er stürzt zum Pavillon. Und was sieht er?
Nur schmale Fußpfade führen über ihn, und daher muß man sorgsam auf die Schritte achtgeben. Heute am schönen Sommerabend standen allerlei stille Leute, Männer wie Frauen, am Geländer beim Pavillon und schauten in die farbige abendliche Tiefe hinunter, wo der See in seinem Glanze lag, von der Wärme und von den Abendwinden umstreichelt.
Sie weckte Gawain, der nicht weniger erschrocken war als sie und sich bekreuzte. Keiner von beiden vermochte die Anwesenheit des Schwertes zu erklären, beiden aber war es klar, daß ein fremder Ritter, während sie fest schliefen, im Pavillon gewesen war, der sie hätte töten können, wenn er gewollt hätte. Als Arcade später das Schwert genauer ansah, erkannte sie es als das des Pellias.
Am Ende des mittelsten Laubenganges lag ein unscheinbares Gartenhaus, die Läden waren verschlossen und innen hinter der Glastür hing ein dichter Vorhang herab. Einige Schritte vor diesem Pavillon hieß der Wirt Fenice stehenbleiben und ging allein nach der Tür, die auf sein Klopfen geöffnet wurde. Fenice sah, wie der Vorhang dann zurückgeschoben wurde und ein Paar Augen nach ihr heraussahen.
In einer größeren Abteilung des Gartens werden eine Menge der schönsten Gold- und Silberfasanen gehalten, neben ihnen stolzieren prächtige, zum Teil seltene Pfauen und mehrere andere Arten größerer fremder Vögel. Mitten in dieser Abteilung des Gartens befindet sich ein Teich mit einer Insel, auf welcher ein chinesischer Pavillon erbaut ist.
Verstört sah sie aus, von einem stummen Gram war sie erfüllt. Es war, als ob mit der Winterkälte die ganze Kälte ihres Daseins auf sie eindränge. Beide waren ganz allein hier. Der Pavillon, der die Gestalt einer Vase hatte – wie eine Vase war er in der Mitte ausgebaucht und verjüngte sich nach oben – war ein geschlossener Raum.
Er kam zu der Überzeugung, daß er besser täte, Gawain an irgend einem Hofe des Verrats anzuklagen und ihn dann im offenen ehrlichen Kampfe zu töten, denn daß er ihn besiegen würde, daran zweifelte er nicht. So verließ er traurig den Pavillon.
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