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Georg ergriff das Panier von Württemberg, der Herzog stellte sich neben ihn, die Ritter und die Bürger zu Pferd umgaben sie und waren bereit, ihrem Herzog Bahn zu brechen. Der Herzog deutete auf eine Stelle, wo die Feinde dünner standen, dort müsse man durchkommen, oder alles sei verloren.

Wer sollte wagen, Hand an uns zu legen? Uns gefangen zu nehmen, wär' ein verlornes und fruchtloses Unternehmen. Nein, sie wagen nicht, das Panier der Tyrannei so hoch aufzustecken. Der Windhauch, der diese Nachricht über's Land brächte, würde ein ungeheures Feuer zusammentreiben. Und wo hinaus wollten sie?

Ein Baron betrachtete sich als Baron »durch die Gnade Gottes«. Die Grafen vertraten den Kaiser und führten als solche dessen Panier, d. h. die Reichsstandarte. Ein Baron brachte Volk auf die Beine unter seiner eigenen Fahne, als Bannerherr.

Vierunddreißigster Gesang "Uns naht des Höllenköniges Panier! Schau

Wergeland warst du ein Adler hehr, Der sich vor vielen zur Sonne wandte. Du Herz der Herzen, Mein norwegisch Wort, Für Freuden und Schmerzen Als Burg uns gebautes, Du Gott vertrautes, Wir lieben dich! Warst wie ein Maitag voll strahlender Zier Für den Frühling der Freiheit im Norden. Durch deine Lieder ist unser Panier Weit auf Erden Sieger geworden. Du Heim der Bedrohten, Mein norwegisch Wort!

Aber mit feindlichem Sinn, von dem Kaiser gewendet, vereinten Sie mit des Königs Panier jetzt zwanzig flatternde Fähnlein. Jeglichem folgte die Zahl von fünfzig bepanzerten Reitern, Die mit dem Schild’ und dem Helme bewehrt, und der Lanze bewaffnet, Feurige Rosse zum Kampf vortummelten, siegenden Muths voll.

Auf dem Land aber, dem natürlichen Feind des Orkans, der ihm so starr die Faust entgegenstreckt, wie die Fluth ihm jeder Zeit willige Hülfe bietet und mit ihm tobt und rast, entfaltet der siegende Sonnenschein schon wieder sein Panier, während die grollende See noch gegen die Riffe pocht, und jeder niedergeschleuderte Tropfen wird zur Perle, die blitzend und jubelnd im Lichte funkelt.

Schnell ans Werk! Ich sag', roll mein Panier auf! Blast, Trompeter, blast! Schmettert sie auf aus dem Schlaf, daß sie merken, ein Württemberger ist vor dem Tor und will trotz Kaiser und Reich in sein Haus. Ich sag', fordere sie auf, Sturmfeder!" Georg folgte schweigend dem Befehl. Er ritt bis dicht vor den Graben und rollte das Panier von Württemberg auf.

Sanft nur die Freunde entgegen mir gehen Und mich verstehen Kampf schlichtet einzig der Tod allein, Hier sei dem Denken ein heiliger Hain! Molde, Molde, Blumiger Ort, Kindheiterinnerungs-Hort. Und wenn einmal Im letzten Kampf ich liege, Mein Heimattal, In deinem tiefen Abendrot Lag meiner Gedanken Wiege, Dort nahe ihnen der Tod. Dreifarbig reines Panier, Norwegens schwer errungne Zier!

Die alten Schlachtrufe, wie sie Gracchus und Drusus, Cinna und Sulla angestimmt hatten, wie verbraucht und inhaltlos sie waren, blieben immer noch gut genug zum Feldgeschrei fuer den Kampf der beiden um die Alleinherrschaft ringenden Generale; und wenn auch fuer den Augenblick sowohl Pompeius wie Caesar offiziell sich zu der sogenannten Popularpartei rechneten, so konnte es doch keinen Augenblick zweifelhaft sein, dass Caesar das Volk und den demokratischen Fortschritt, Pompeius die Aristokratie und die legitime Verfassung auf sein Panier schreiben werde.