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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Von den Verhältnissen des großen Ganzen, das uns umgibt, treffen nämlich immer so viele in allen Berührungspunkten unsres Organs zusammen, daß wir dies große Ganze dunkel in uns fühlen, ohne es doch selbst zu sein.
Die goldglänzenden Bücherrücken erinnerten sie lebhaft an vergangene Zeiten. Wie manches Werk ihrer Lieblingsdichter hatten sie zusammen gelesen, im Sommer unter der schattigen Linde, im Winter in Frau Annes molligem Boudoir. Sie hörte im Geiste den Wohlklang seines Organs, sie sah sein lebhaftes Mienenspiel beim Vorlesen.
Die ersten Takte von Schuberts Wandererlied unterbrachen Sylvesters übellaunige Betrachtungen. Es trat eine so lautlose Stille ein, daß es schien, als hätten die Menschen von dem Augenblick an, da sich oben die singende Stimme erhob, keinen Atem, ja keine Seele mehr in ihrem Leib, als zucke keine Wimper mehr an ihnen, als höre ihr Blut auf zu fließen. Es war eine Bezauberung, die nicht so sehr von der Kunst Gabriele Tannhausers herkam, von der Kraft und Fülle des Organs, von der Weichheit und dem seltsam matten Glanz ihrer Töne, von der Leichtigkeit des Ansatzes, dem Schmelz und der vogelhaften Natürlichkeit der Übergänge, obgleich sie diese Eigenschaften, die von zeitgenössischen Kennern zur Genüge gepriesen worden sind, in hohem Grade besaß und dabei jene letzte Meisterschaft erst ahnen ließ, die als Versprechen noch köstlicher ist denn als Erfüllung,
+Wundt+ spricht von einem »Wachstum geistiger Energie« und wir müssen ebenfalls ein solches konstatieren. Zunächst sei bemerkt, daß damit dem Gesetz der +Erhaltung physischer Energie+ kein Abbruch getan wird. Denn es kann bei gleich bleibender Menge physischer Energie die Mannigfaltigkeit psychischer Qualitäten und Werte wachsen. Man muß ferner beachten, daß innerhalb gewisser Grenzen und Normen auch die +Energie des Zentralnervensystems+ natürlich auf Kosten anderer physikalisch-chemischer Energie im und außerhalb des Organismus wächst, und zwar durch Ernährung und Übung. An die extensive und intensive Leistungsfähigkeit des Zentralnervensystems ist nun die Steigerung psychischer Energie im intensiven Sinne geknüpft, wie dies besonders +Jodl+ hervorgehoben hat (»Wachstum organischer Energie«). Daß innerhalb eines Partialsystems der Vorrat verfügbarer Energie durch Aufnahme von außen und Akkumulation zunehmen kann, ist ja ohne weiteres begreiflich und mit dem Gesetz der Erhaltung der Energie durchaus vereinbar; ebenso auch eine zeitweilige Abnahme an Nervenenergie. Während also ein Teil der Steigerung psychischer Leistungsfähigkeit die durch ihre Wirkungen, den zu verarbeitenden geistigen Stoff, einigermaßen, wenn auch nicht im physikalisch-exakten Sinne meßbar ist der Bereitschaft des ersparten Kraftaufwands und der durch die Übung erzielten besseren Richtung und Koordination der Energie zu verdanken ist, haben wir den andern Teil dem Wachstum des Innenseins dessen, was objektiv zerebrale Energie ist, zuzuschreiben. Der qualitativen und intensiven Steigerung dieser Energie und ihres Organs entspricht das Wachstum der Intensität und der Mannigfaltigkeit von seelischen Werten in deren immer vollkommeneren, bewußteren einheitlichen Zusammenfassung. Hier erscheint wie u.
Als, von der schreienden Concièrge verfolgt, der Hund bellend hereinstürzte, verlor sie diese Geste, machte eine hülflose Bewegung und jagte ihn mit einer entsetzlichen Ohrfeige hinaus. Lachend drehte sie sich um. Entgeistert sah sie das Glasdach geflaggt. Die Wärme ihres dunkel zitternden Organs zog ihn an.
„Er ist in München,“ sagte die Königin, „und braucht dort eine Kur,“ fügte sie mit einem leichten unwillkürlichen Lächeln hinzu, „welche ihm statt seines feinen Organs eine tiefe Stimme geben soll. Vielleicht wird er nicht wieder zurückkehren,“ sagte sie ernst mit blitzenden Augen, „es wäre in der That nicht
Ob die Stelle der Verletzung oder Durchtrennung die Oberfläche oder die Tiefe betrifft, ob sogenannte edle oder unedle Teile getroffen werden, sofern das Organ kein direkt lebenbeherrschendes ist, wie z.B. einige Teile des oberen Rückenmarks, durch deren Läsion das Leben wie an einem geöffneten Ventil ausströmt, stets werden dabei neben den spezifischen Gebilden des betreffenden Organs diejenigen Netze mitzerrissen, die überall sind: Lymph-, Blutgefäße und das stützende Gerüst, die Bindesubstanz, in die sämtliche höheren Organe, Drüsen, Muskeln, Nerven, Knochen, eingelassen sind.
Nun war eines Abends der Apoll von Belvedere als eine unversiegbare Quelle künstlerischer Unterhaltung wieder zum Gespräch gelangt, und bei der Bemerkung, daß die Ohren an diesem trefflichen Kopfe doch nicht sonderlich gearbeitet seien, kam die Rede ganz natürlich auf die Würde und Schönheit dieses Organs, die Schwierigkeit, ein schönes in der Natur zu finden und es künstlerisch ebenmäßig nachzubilden.
Als positive Aufgabe der Standpunktslehre wollen wir ausdrücklich statuieren: Die Gesetzmäßigkeit in der Natur als einen "Felsen aus Erz" aufzurichten, der hinüberragt über die wechselnden Erscheinungsformen von Raum und Zeit, der von allen Standpunkten aus zu sichten ist für denjenigen, dessen Auge mit dem Fernblick des mathematischen Organs ausgerüstet ist.
Der Kardinal stimmte ihm bei; er habe zwar die unvergleichliche Schulung des berühmten Mignotta nicht, die Unfehlbarkeit des Ansatzes und die Gleichmäßigkeit des Organs beim An- und Abschwellen des Tones, aber an Kraft, Schmelz und Süßigkeit lasse er alle anderen hinter sich. »Ich würde jederzeit«, so schloß er, »eine Stunde lang auf einem Beine stehen, um ein solches Konzert in mich aufnehmen zu können.«
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