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Aktualisiert: 2. Mai 2025
+Wundt+ spricht von einem »Wachstum geistiger Energie« und wir müssen ebenfalls ein solches konstatieren. Zunächst sei bemerkt, daß damit dem Gesetz der +Erhaltung physischer Energie+ kein Abbruch getan wird. Denn es kann bei gleich bleibender Menge physischer Energie die Mannigfaltigkeit psychischer Qualitäten und Werte wachsen. Man muß ferner beachten, daß innerhalb gewisser Grenzen und Normen auch die +Energie des Zentralnervensystems+ natürlich auf Kosten anderer physikalisch-chemischer Energie im und außerhalb des Organismus wächst, und zwar durch Ernährung und Übung. An die extensive und intensive Leistungsfähigkeit des Zentralnervensystems ist nun die Steigerung psychischer Energie im intensiven Sinne geknüpft, wie dies besonders +Jodl+ hervorgehoben hat (»Wachstum organischer Energie«). Daß innerhalb eines Partialsystems der Vorrat verfügbarer Energie durch Aufnahme von außen und Akkumulation zunehmen kann, ist ja ohne weiteres begreiflich und mit dem Gesetz der Erhaltung der Energie durchaus vereinbar; ebenso auch eine zeitweilige Abnahme an Nervenenergie. Während also ein Teil der Steigerung psychischer Leistungsfähigkeit die durch ihre Wirkungen, den zu verarbeitenden geistigen Stoff, einigermaßen, wenn auch nicht im physikalisch-exakten Sinne meßbar ist der Bereitschaft des ersparten Kraftaufwands und der durch die Übung erzielten besseren Richtung und Koordination der Energie zu verdanken ist, haben wir den andern Teil dem Wachstum des Innenseins dessen, was objektiv zerebrale Energie ist, zuzuschreiben. Der qualitativen und intensiven Steigerung dieser Energie und ihres Organs entspricht das Wachstum der Intensität und der Mannigfaltigkeit von seelischen Werten in deren immer vollkommeneren, bewußteren einheitlichen Zusammenfassung. Hier erscheint wie u.
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