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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Ich glaube auch nicht daß Graf Olnitzki Anspruch auf eine höhere Stellung macht« sagte Fräulein von Seebald. »Ne, kann ich mir denken« sagte Charley freundlich, »würde ihm auch gar Nichts helfen; besonders hier nicht in Arkansas.
Wir Nachbarn erklärten dabei, daß Olnitzki kein Recht gehabt habe die Farm, die seiner Frau gehörte zu verspielen, die Gerichte in Little Rock entschieden aber anders.
»Von Olnitzki? was von dem? er hat sich einen Rausch angetrunken,« sagte Soldegg gleichgültig, sehr vorsichtig dabei eins der Stück Hickoryholzes aufnehmend und in seinen linken Arm legend. »Lieber Himmel die Leute wollen Alle spielen, aber nicht verlieren, und wenn ihnen das auch einmal passirt, verlieren sie gleich den Kopf dazu; schreien und toben und verschwemmen sich das kleine Bischen Verstand, das ihnen noch geblieben, in Whiskey das Albernste was der Mensch überhaupt auf der Welt thun kann.«
»Nun was soll das?« rief aber Olnitzki jetzt seine Büchse herunternehmend und den Kolben auf den weichen Boden stoßend; »für einen Scherz bin ich nicht aufgelegt, und im Ernst möcht ich den sehen, der mir ein Halt entgegenrufen dürfte. Was wollt Ihr von mir? kurz, denn ich habe weder Zeit noch Lust mit Euch hier zu plaudern.«
»Stühle da wären« lachte Olnitzki hell auf »Hahahaha unsere Wirthschaft ist noch nicht eingerichtet wir leben noch in den Flitterwochen, aber in unserer nächsten Wohnung soll das besser werden. Dort wollen wir uns standesgemäß etabliren. Hurrah Soldegg reicht mir einmal die Flasche da vom Tisch Texas soll leben!«
Wildes jubelndes Geschrei und Pferdegestampf unterbrach ihn hier und als Beide überrascht dorthin schauten, woher die fremden lustigen Töne schallten, sahen sie durch eine kleine Lichtung die da der Wald macht, Olnitzki, von einem anderen Reiter gefolgt, auf schäumendem Pferde, die Arme wild dabei um den Kopf werfend, heransprengen, und gleich darauf hinter dem Dickicht, das die mit dem Haus in Verbindung stehende Fenz umwucherte, verschwinden.
»Das Kind ist kränker geworden als es war, Olnitzki,« bat die Frau »geh nur wenigstens mit dem furchtbaren Lärm hier von der Thüre weg; es stirbt mir ja vor Angst und Schreck.«
»Mr. Rosemore« unterbrach ihn der Sheriff. »Entschuldigen Sie mich, Sir, ich bin noch nicht zu Ende« sagte der alte Mann ernst und fuhr dann langsam fort, »die Frau wie wir Alle hier wissen, die jener Olnitzki schlimmer behandelt hat, als ein Indianer seine Squaw behandeln würde, stammte aus einer edlen und reichen Familie, und hatte mit ihrem Geld, als sie nach Amerika kamen, Farm und Viehstand, von dem Olnitzki schon früher drei Viertheile durchgebracht, gekauft aber sie besaß keine Papiere darüber.
»Setzt Euch Jack« rief Olnitzki dazwischen »zum Teufel noch einmal, zwei Weiber im Haus statt einer, und ob wir hier etwas zu essen bekommen können? Bei Gott, Soldegg, wir werden es uns noch selber besorgen müssen.« »Ah Mr.
»Olnitzki hat gespielt, ich weiß es ich dachte mir es wenigstens,« lenkte sie ein, »aber um was?« »Um was?« lachte Soldegg, sich das Stück Holz auf die Schulter hebend und nach dem Hause umdrehend, »um was man gewöhnlich spielt, um Geld, und als das fort war um Schweine, und dann um Rinder, dann um Pferde, und wie das Alles fort war, um
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