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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Ich habe zehntausend Messer und Gabeln und die gleiche Anzahl Dessertlöffel. Ich habe sechshundert Diener, sechs palastartige Gebäude, außerdem zwei Mietstallungen, ein Gartenrestaurant und ein Wohnhaus. Ich habe vier Medaillen für hervorragende Dienste, ich habe den Rang eines Offiziers, und den Stand eines Gentleman, und drei Muttersprachen.
Da hörte der Reisende einen Wutschrei des Offiziers. Er hatte gerade, nicht ohne Mühe, dem Verurteilten den Filzstumpf in den Mund geschoben, als der Verurteilte in einem unwiderstehlichen Brechreiz die Augen schloss und sich erbrach.
Er bückte sich ein wenig und verfolgte die schwankenden Nadeln, als ihm der Soldat, auf ein Zeichen des Offiziers, mit einem Messer hinten Hemd und Hose durchschnitt, so dass sie von dem Verurteilten abfielen; er wollte nach dem fallenden Zeug greifen, um seine Blösse zu bedecken, aber der Soldat hob ihn in die Höhe und schüttelte die letzten Fetzen von ihm ab.
Bill war der Sohn ihres Bruders, eines Offiziers der chilenischen Marine, die Mutter des Knaben aber, eine junge Chilenerin, bald nach der Geburt des Kindes gestorben, das so, allein der Sorge des jungen Mädchens übergeben und von diesem aufgezogen, auch mit unendlicher Zärtlichkeit von ihm geliebt wurde.
Windt erhob das große wichtige Bedenken, ob es besser sei, daß Doorwerth bei einem doch immer möglichen Ueberzug dieser Gegend durch die französische Armee Eigenthum eines feindlichen Offiziers sei, Mitgliedes der holländischen Ritterschaft und Oberamtmannes im Haag; oder Eigenthum einer jetzt in der freien Stadt Hamburg lebenden Gräfin, die dem neutralen dänischen Reiche angehöre?
Von oben tönte inzwischen eine dünne scheltende Männerstimme; im Schlafrock hinkte ein gebücktes kahlköpfiges greisenhaftes Herrchen über die Stufen, zog beim Anblick der beiden Offiziere die Quasten zusammen und fragte sehr ernst, aber noch unwirsch, wen sie zu sprechen wünschten oder wer sie jetzt schicke. »Ich bin von niemandem geschickt,« fuhr ihn Irfen an, »ich muß hier im Haus etwas sehen.« Das kleine Herrchen richtete sich steif auf, sah forschend in das unbewegliche Gesicht des hageren Offiziers, sagte ganz unsicher, betreten: »Meine Herren, Sie irren vielleicht in der Straße, in der Hausnummer.
Als er es, um es möglichst anschaulich zu machen, an der Mündung des Abflussrohres mit beiden Händen förmlich auffing, erhob der Reisende den Kopf und wollte, mit der Hand rückwärts tastend, zu seinem Sessel zurückgehen. Da sah er zu seinem Schrecken, dass auch der Verurteilte gleich ihm der Einladung des Offiziers, sich die Einrichtung der Egge aus der Nähe anzusehen, gefolgt war.
Er wollte sich hier gegen die Füsse drücken, die zwei sollten auf der anderen Seite den Kopf des Offiziers fassen, und so sollte er langsam von den Nadeln gehoben werden. Aber nun konnten sich die zwei nicht entschliessen zu kommen; der Verurteilte drehte sich geradezu um; der Reisende musste zu ihnen hinübergehen und sie mit Gewalt zu dem Kopf des Offiziers drängen.
Sie sah neben dem General, und in der Kleidung eines englischen Offiziers, Arthur stehen, dem sie ohne Zweifel ihre rasche Befreiung verdankte. Zugleich freudig und betrübt, sah der junge Engländer zur Seite und wagte nicht einmal heimlich nach Julie hinzuschauen. Dank dem Paß, gelangte Frau d'Aiglemont ohne weiteres verdrießliches Abenteuer nach Paris.
Er rief ihm gleichzeitig, daß er sie aufhebe und als Belohnung nehme für seinen Dienst. Und als der Offizier, rot geworden, nicht wußte, was das war, befahl er ihm, den einen Beutel zu öffnen. Die Hand des Offiziers fuhr hinein und auf seinem Gesicht erschien ein Reflex von fassungsloser Enttäuschung. »Holländische Münzen . . . ge . . . fäl . . . schte . . . Molinillos ?«
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