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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Nur der mißtrauische und finstere Blick, den er heimlich, unter dem Schatten seiner Hutkrempe vor, nach dem Officier hinüberschoß, wie die fest zusammengebissenen Zähne hätten können ahnen lassen, daß doch nicht Alles mit ihm so gut und richtig sei, und er vielleicht gegenwärtig lieber den von Mosquitos am meisten heimgesuchten Guiavensumpf, als gerade diesen behaglichen Platz auf dem er sich befand, inne haben möchte.
Dann ohne weiteres dem Officier folgend, erreichte er diesen gerade an der Thür, faßte seinen Arm und führte ihn mit sich hinaus. In dem Saal war indessen für den Augenblick Todtenstille eingetreten; die Musici, vor denen der Streit stattgefunden, hatten auch fast wie verabredet, aufgehört zu blasen so wie die Tänzer stockten.
Man hielt einen Basaltfelsen für ein Kastell, man salutirte es durch Aufhissen der spanischen Flagge und warf das Boot aus, um sich durch einen Officier beim Commandanten des vermeintlichen Forts erkundigen zu lassen, ob die Engländer in der Umgegend kreuzten.
Würdiger Othello, ich bin gefährlich verwundet: Euer Officier, Jago, kan mir eine Mühe ersparen, die mir izt einige Ungelegenheit verursachen würde; er weiß alles, was ich euch sagen könnte; und ich wißte auch nicht was ich diese Nacht über Unrechtes gesagt oder gethan hätte, es wäre denn, daß Selbstvertheidigung, wenn wir gewaltsam angefallen werden, eine Sünde seyn sollte. Othello.
Herr von Rantow schien ein wenig verlegen zu sein, er wollte einige Bemerkungen machen, die Uebrigen ließen ihn nicht zu Worte kommen. Bereits hatte Einer von ihnen zwei Spiele Ecartékarten gebracht, man räumte eine Ecke des Tisches vor Herrn von Büchenfeld leer und zog Herrn von Rantow zu dem jungen Officier hin.
„Ich begreife nicht, Anna,“ sagte die Commerzienräthin, indem sie die schweren Falten ihrer seidenen Robe mit der Hand glättete, „ich begreife nicht, daß Du dem jungen Rantow den Cotillon hast abschlagen können, um ihn mit diesem Officier zu tanzen, der nicht einmal von der Garde ist, mit diesem Herrn
„Nun,“ sagte der alte Oberstlieutenant, seinem früheren Gedankengang folgend, „es treten ja jetzt auch ganz andere Aufgaben an einen Officier heran. Die heutige Tactik ist eine viel complicirtere, und man muß heute die Kriege ebenso sehr mit dem Kopfe als mit dem Arm führen. Das ist Alles ganz gut, aber zum Kopfhänger darf darum der Soldat doch nicht werden.
Er hatte den jungen Officier eingeholt, legte die Hand auf seinen Arm und zwang ihn, still zu stehen. Mit starrem Blick, immer jenes höhnische, bittere Lächeln auf den Lippen, kehrte er, von Herrn von Rantow geführt, zu dem jungen Mädchen zurück, das ihn zitternd erwartete.
Mutter-Mutter. Was ist sie denn anders du und du auch, daß du dich an solche Menscher hängst. Liebe Mutter, schimpft nicht auf sie, sie ist unschuldig, der Officier hat ihr den Kopf verrückt. Seht einmal, wie sie mir sonst geschrieben hat. Ich muß den Verstand verlieren darüber. Solch ein gutes Herz! Solch ein Luder Gleich zu Bett mit dir, ich befehl es dir.
Ist mein Boot noch unten, Steuermann?« rief er dann mit lauter Stimme dem vorn am Anker stehenden Officier hinüber. »Ja, Mynheer,« lautete die Antwort zurück; »soll gleich aufgeholt werden. Alles fertig.« »Halt! wir fahren noch einmal an Land.«
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