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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Weiter vernahm er nichts; seine Müdigkeit gewann endlich die Oberhand und er sank in einen festen fast krankhaften Schlaf, aus dem ihn der Hausknecht später, zu der gegebenen Stunde, kaum wieder herausrütteln konnte. „Da ist schon wieder einer!“ sagte er noch im Traume, der ihn auch selbst die wenigen Stunden hindurch verfolgt haben mußte. „Satansbestie, kleine, wenn ich dich jetzt nicht “
Erhält, wie bei Ihnen, das geistige Gefühl und die Empfindsamkeit die Oberhand, so wird das körperliche davon übermannt und über die Maße gestört.
Der Marktplatz war es, wo nach alter Sitte bei jeder besonderen Gelegenheit die Bürger sich versammelten; auch an dem wichtigen Abend vor Mariä Himmelfahrt strömten sie dorthin zusammen. Zur Zeit, wo der Bürger noch mit der Wehr an der Seite auftreten durfte, hatte sein öffentlich gesprochenes Wort auch mehr zu bedeuten als in späteren Tagen, wo Tinte, Feder und Papier die Oberhand gewannen.
Geh' jetzt, sag' ich,« rief sie entschiedener, als der geistliche Herr sich noch immer nicht abweisen lassen wollte, und ihr Fuß stampfte zornig den Boden das Blut der Pomaren gewann die Oberhand.
Die unabweisbaren Folgen solcher Verhältnisse traten unheimlich vor seine Seele. Vielleicht war ihm in dem Clairefortschen Hause eine große, undankbare Aufgabe beschieden, und jene Selbstliebe, die Unbequemes von sich stößt und nur unbehelligt genießen will, behielt die Oberhand.
In der Malerei hingegen hat die Häßlichkeit alle ihre Kräfte beisammen, und wirket nicht viel schwächer, als in der Natur selbst. Unschädliche Häßlichkeit kann folglich nicht wohl lange lächerlich bleiben; die unangenehme Empfindung gewinnet die Oberhand, und was in den ersten Augenblicken possierlich war, wird in der Folge bloß abscheulich.
Ihr Herz erbebte, obgleich sie kaum den Fuß über die Grenzen gesetzt hatte. Aber sie raffte sich auf zum ernsten Tagewerk, und ruhige Überlegung gewann die Oberhand. Ange begann zu rechnen. Zum erstenmal in ihrem Leben beschäftigte sich Ange von Clairefort mit Zahlen.
Sie starrte das Ding, das sich drunten auf dem Kiesweg bewegte, unverwandt an, und ihre Augen glühten. Schließlich aber gewann die Neugierde die Oberhand; sie flog auf den Boden hinunter, um sich das fremde Geschöpf in der Nähe zu betrachten.
Und es war ganz in der Ordnung, seiner Meinung nach, daß jene sehr entfernte Zeit nun in ihm die Oberhand gewann, daß sie, wenn er seinen Blick nach innen kehrte, dalag wie in einer hellen nordischen Sommernacht, gesteigert und schlaflos. Manchmal sprang er auf und redete in die Kerzen hinein, daß sie flackerten.
Wäre nicht eine trippelnde Schar kleiner Wilder am Ende des Pfades vom Dorf her erschienen, so hätte sich Panja sicher noch einen Einwand ausgedacht, jedenfalls behielt er insofern auch ohne Entgegnung recht, als die greifbaren Tatsachen des Lebens gebieterisch die Oberhand forderten.
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