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Der schwächere Theil zog nach dem Ngami-See ab, wo er zwar anfangs durch Fieber arg litt, der Rest aber sich nach und nach acclimatisirte und über die daselbst wohnenden Stämme die Oberhand gewinnend, mit ihnen ganz verschmolz. Die zahllosen am Notuany, am westlichen Marico-Ufer und den westlichen Nebenflüssen des letzteren weidenden Heerden bildeten den Reichthum des Stammes.

Trotz der unangenehmen Fahrt übrigens, und trotz dem Regen, der immer schärfer anfing niederzupeitschen, während die Nacht dunkler und stürmischer wurde, schien der Humor in dem engen mit Menschen vollgepfropften Kasten doch endlich die Oberhand zu gewinnen; die Passagiere beschrieben untereinander die Situationen, in denen sie sich befunden als der Wagen umschlug, lachten über die einzelnen verzweifelten Ausrufe, und selbst über die unverschämte Grobheit des Kutschers, und wurden dabei bekannter zusammen, als sie es wahrscheinlich beim schönsten Wetter geworden wären.

Der Gedanke, daß sie zurück müsse nach Moosdorf, behielt die Oberhand. Sie fing an, ihre Sachen aus der Kommode zu räumen und war eben im Begriff, das Mädchen zu beauftragen, ihr den Koffer vom Boden herabzuholen, als Nellie und gleich darauf Fräulein Güssow in das Zimmer traten. Erstaunt blickte letztere auf die umherliegenden Sachen. »Nun, Ilse, was soll denn das bedeutenfragte sie.

Er suchte sie auf und bat sie, ihn wieder anzunehmen, aber sie war eine zu gescheite Frau und weigerte sich, sich einem Manne von so engen Ansichten und so hartem Urteil anzuvertrauen. Diese Behandlung steigerte seine Liebe natürlich ins Tausendfache. Sie quälte ihn Tag und Nacht und zum Schluß gewannen seine verzweifelten Bitten die Oberhand, und sie gab nach.

Nun fiel aber Leo aus der Rolle, denn der kleine Lehrmeister bekam wieder die Oberhand, und er sagte eifrig: »Minnichen, erzähl' mal der Tante, wer hat dein Püppchen krank gemacht?« »Böser Bambula«, sagte die Kleine, ein Schnütchen machend. »Hörst du, Tante, wie gut sie schon >Bambula< sagen kann? Sie hat es doch gestern zum erstenmal gehört, und es ist auch gar kein leichtes Wort

Diese vernünftelnden Behauptungen eröffnen also einen dialektischen Kampfplatz, wo jeder Teil die Oberhand behält, der die Erlaubnis hat, den Angriff zu tun, und derjenige gewiß unterliegt, der bloß verteidigungsweise zu führen genötigt ist.

Aber ich brauchte nicht lange nach einer Begleiterin zu suchen. Gerade in dieser Zeit fand Somadatta ein trauriges Ende. Seine Leidenschaft für die unseligen Würfel hatte immer mehr die Oberhand gewonnen, und nachdem er seine ganze Habe verspielt hatte, ertränkte er sich in der Ganga. Die tief erschütterte Medini trat nunmehr in den Orden ein.

Indessen behielt doch das Bewußtsein ihrer Vorzüge die Oberhand, und ließ ihr keinen Zweifel, daß es nur ihre Gegenwart brauche, um alle Eindrücke, welche eine Nebenbuhlerin auf der Oberfläche seines Herzens gemacht haben können, wieder auszulöschen.

Da richtete sich die Pfarrfrau gerade auf, und ihre Stimme war rauh und hart, als sie erwiderte, sie habe nicht gewußt, daß dies gar so wichtig sei, sonst wäre sie selbst zu Hause geblieben. Aber sie könne ja wieder zurückfahren, jetzt gleich in der Minute, damit Maja Lisa noch zu rechter Zeit da sein könne. Mit diesen Worten gewann die Pfarrfrau die Oberhand.

Das aufgehobne Für-sich-sein ist die Form des Gegenstandes, die durch das Selbst hervorgebracht oder die vielmehr das hervorgebrachte, sich aufreibende, d.h. zum Dinge werdende Selbst ist. \XDCber die nur zerreißenden Tiergeister behält daher der Arbeitende die Oberhand, dessen Tun nicht nur negativ, sondern beruhigt und positiv ist.