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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Nothhafft von Wernberg. Gnädiger Herr, verkennt mich nicht! Nothhafft von Wernberg kann Euch nicht raten, in den Abgrund zu springen, aber er springt nach, wenn Ihr's tut! Albrecht. Das ist ein Wort! So kommt! Baderstube. Dritte Szene Agnes. Hier, mein Vater? Caspar Bernauer. Hier, meine Tochter, hier erwarten wir ihn, nirgends sonst. Wie ist dir denn zumute?
Ein Priester ist gefunden, der's mit dem jungen Herzog gegen den alten wagen will! Nothhafft von Wernberg. Aber nur unter der Bedingung, daß es so lange als möglich Geheimnis bleibt! Albrecht. Was sagst du dazu, Agnes? Agnes. So lange nur Gott es weiß, wird keine meiner Ahnungen in Erfüllung gehen! Albrecht. Also! Wo und wann? Frauenhoven.
Der irrt sich! In Vater und Tochter, wie im Herzog! Nothhafft von Wernberg. Aber ins Gewissen müssen wir ihm reden! Frauenhoven. Warum? Um es getan zu haben, nicht wahr, wenn wir dereinst zur Rechenschaft gezogen werden! Borg dir die Posaune des Jüngsten Gerichts und versuch's, ob du Gehör bei ihm findest. Ich bin zufrieden, wenn's nur einstweilen geheimbleibt.
Oh, ich bin ihm Dank schuldig, unendlichen Dank, mehr Dank, wie irgendein anderer Sohn dem seinigen! Nothhafft von Wernberg. Fühlt Ihr's? Albrecht. Erst seit gestern ganz!
Der Engel von Augsburg? Nothhafft von Wernberg. So nennt man hier eine Baderstochter, Agnes Bernauer, deren Schönheit die halbe Stadt verrückt machen soll. Wollen wir die Bude ihres Vaters einmal aufsuchen? Wir können uns die Bärte stutzen lassen, und wer weiß, ob wir das Wunder bei dieser Gelegenheit nicht zu sehen bekommen. Frauenhoven. Topp! Großer Saal im Tanzhause der Stadt.
Eh' er Urfehde geschworen und uns wenigstens die Köpfe gesichert hat? Gleich! Gleich! Gleich! Nothhafft von Wernberg. So sagt's ihm selbst! Neunte Szene Ernst tritt mit Preising auf, von Hans von Läubelfing und seiner Schar begleitet. Ernst. Da steht mein Sohn! Wenn der den Degen seines Vaters will, hier ist er! Albrecht. Ihr habt mir bei Alling das Leben gerettet! Fort! Ernst.
Als ob ihr augenblicklich ins Gefecht solltet und euern Letzten Willen noch überdächtet! Nothhafft von Wernberg. Da hoff ich anders auszusehen, obgleich ich keinen Vater mehr habe, der mich wieder heraushaut, wenn's zu arg wird, wie Ihr! Albrecht. Ja, das ist wahr, da hab ich einen Vorzug vor euch. Ich darf dem Tode keck in den Rachen springen, wie die Maus dem Löwen.
Freunde, habt Geduld mit mir! Törring. Begreift ihr das? Nothhafft von Wernberg. Herzog Ernst wird Augen machen! Der besinnt sich etwas länger, wenn sich's um den Verlust von fünfundzwanzigtausend Gulden handelt. Frauenhoven. Brüder, richten wir nicht, daß wir nicht gerichtet werden! Das haben wir alle entweder hinter uns oder vor uns.
Noch zwischen Kauen und Schlucken reißt mich der wieder heraus, der mich gemacht hat. Nothhafft von Wernberg. Das habt Ihr bei Alling erfahren! Wäre er nicht gewesen- Albrecht. So würde mein erster Kampf auch mein letzter geblieben sein, und ich hätte nie gehört, wie süß die Siegstrompete tönt; was red ich, ich hätte Agnes nie erblickt! Nothhafft von Wernberg. Agnes! Albrecht.
Albrecht. Nenne sie nicht mehr! Nothhafft von Wernberg. Ja, und ich sollte dem Württemberger die Schlüssel von Göppingen abfordern, weil die Heirat durch die Flucht seiner Tochter unmöglich geworden sei, und also das Reugeld herausgezahlt werden müsse! Törring. Und ich sollte nach München zu Hof und Eurem Vater beides melden! Albrecht. Das ist vorbei, das ist, als ob's nie gewesen wäre!
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