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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Hier stand eine Gruppe von Männern im Gespräch vor der Tür, Knechte waren mit bepackten Pferden beschäftigt, und Contrabbandieri gingen ab und zu. Als man die Fremden kommen sah, wurde es still unter den Leuten. Sie traten beiseit und ließen die Gesellschaft vorüber. Fenice wechselte einige Worte mit Nina in dem großen Gemach und öffnete dann die Tür ihrer Kammer.
Der Mann ist übrigens zum Säufer geworden. Vor ein paar Tagen fand ihn Schwester Nina Senoner betrunken auf der Treppe liegen. Versuch’ es, ihn von dem Laster abzubringen. Doktor Strygowski sagt, er leidet am Blutwahn.« Sie ging. Das Wort Blutwahn, das sie so gelassen ausgesprochen hatte, rauschte noch durch das Zimmer wie ein beflügeltes Untier.
Sie schmeichelte ihr und bestach sie mit Geschenken; dann wieder war sie verschlossen und kalt. Eines Tages sagte die Achtzehnjährige zu ihrer Mutter: »Du bist mir ein Rätsel,« und vor ihrem verwundert forschenden Auge senkte Nina den Blick. Der Freund fand sie ruhelos und launenhaft.
»Also dieser Chinese war Diener bei Thomsen, und Thomsen hielt so große Stücke auf ihn, daß er eigentlich mehr Freund als Diener war. Und das ging so Jahr und Tag. Da mit einem Male hieß es, Thomsens Enkelin, die, glaub ich, Nina hieß, solle sich, nach des Alten Wunsch, verheiraten, auch mit einem Kapitän. Und richtig, so war es auch.
Doktor Strygowski erwiderte, er werde kommen, sobald es ihm seine Zeit erlaube. »Herr Doktor, der Transport,« sagte Schwester Nina, die vom Eingangsflur heraufkam. Lamm kannte die schöne, blasse Frau Senoner. Er grüßte kühl. Die Sanitätsleute kamen mit den Bahren. Regungslos lagen die verwundeten Männer, mit eingesunkenem Brustkorb und auf die Seite geneigtem Kopf.
Er sah mein bleiches überwachtes Gesicht und glaubte mich schonen zu müssen, während er mich nicht grausamer martern konnte als durch sein Zaudern. Manches freilich, was im Dunkeln vorbereitet worden war, wußte er selbst nicht, da er nur von Nina die Hauptsachen erfahren hatte.
Es tut nichts, Fabio, sagte sie. Führe den Herrn nur herum, wenn er das Haus sehen will und den Garten. Geh mit, Nina, wandte sie sich an ihre Freundin, die auf einem niedrigen Sessel neben dem Klavier mit einer Stickerei saß; und höre, ich will dir noch etwas sagen.
Er wollte sie umarmen, sie stieß einen Schrei aus und stellte sich schnellatmend mit dem Rücken gegen die Türe. »Sie würde mich bis ans Ende der Welt verfolgen,« sagte Nina flüsternd; »sie hat alle Macht, und ich habe keine.« Dieses wunderliche Wort ergriff den Freund, und zum erstenmal hatte auch er bei dem Gedanken an Jeanette die Ahnung der Gefahr.
"Nina", unterbrach sie ihn, "zeige ihnen den Weg in die Kammer, wenn sie ihn vergessen haben." Die Magd stand auf. "Ich wollte nur noch sagen, Padrona", fuhr der Mann mit großer Ruhe und leisem Zwinkern der Augen fort, "daß dieser Herr dort das Geld nicht ansähe, wenn Ihr ihm ein sanfteres Bett machtet, als unsereinem.
Nina soll mitspielen, obwohl ich fast eifersüchtig werden möchte, denn sie spricht nur von dir. Sieh, wie sie sich beiseite schleicht, weil sie glaubt, sie störe uns. Was haben wir uns zu sagen, das nicht die ganze Welt und Himmel und Erde hören könnten?
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