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Aktualisiert: 2. Juni 2025


ZU DREI: Die du großen Sünderinnen Deine Nähe nicht verweigerst Und ein büßendes Gewinnen In die Ewigkeiten steigerst, Gönn auch dieser guten Seele, Die sich einmal nur vergessen, Die nicht ahnte, daß sie fehlte, Dein Verzeihen angemessen! UNA POENITENTIUM, SONST GRETCHEN GENANNT: Neige, neige, Du Ohnegleiche, Du Strahlenreiche, Dein Antlitz gnädig meinem Glück!

Die zweite Aprilhälfte war inzwischen angebrochen, und die Pflicht rief mich wieder heim. Ein klarer, wundervoller Frühlingstag ging zur Neige, und ich beschloß, vor Sonnenuntergang noch einmal den Leuchtthurm aufzusuchen. Die Sonne schickte sich an, hinter dem Esterelgebirge zu verschwinden und tauchte dessen dunkelblaue Gipfel in Gold und Purpur.

Der schwarze Ritter. Ich reite stumm aus dem Turnier, Ich trage aller Siege Namen. Ich neige mich vor dem Balkon der Damen Tief. Aber keine winkt nach mir. Ich singe zu der Harfe Ton, Aus der die tiefen Laute steigen. Alle Harfner lauschen und schweigen, Aber die holden Frauen sind entflohn. In meines Wappens schwarzem Feld Sind hundert Kränze aufgehangen, Die gold von hundert Siegen prangen.

Aber die Versuche waren eine an ergötzlichen Zwischenfällen besonders reiche Episode in dem an tollen Ereignissen ohnehin schon reichen Leben dieser Männergesellschaft. Die finanziellen Verhältnisse haben sich in diesen Jahren für immer gebessert. Freilich müssen um Weihnachten 1875 noch einmal die letzten Mittel der Familie auf die Neige gegangen sein.

»Du innigst verehrte, gebenedeite Himmelsfrau, du herrliche, reine Magd und Mutter, neige dich meinen Schmerzenflehte sie mit hoch erhobenen Händen zu der stummen Heiligen empor, »und heile den armen Grafen, nimm mich statt seiner zum Opfer, denn er ist gut und krank, indes ich armselig und unwürdig bin.

Man kam nicht weiter und die Vorraete gingen auf die Neige; Unzufriedenheit und Entzweiung fingen an, im Lager der Eidgenossen sich einzunisten.

Die Erzählerin schwieg eine Weile und blickte mit weit geöffneten Augen vor sich hin, während sie mechanisch ihre Tasse schwenkte und mit Behutsamkeit die Neige ausschlürfte. Dann, nachdem sie die Tasse neben sich auf die Fensterbank gestellt hatte, sprach sie langsam weiter: »Unsre alte Anne konnte nicht genug davon erzählen, wie lustig und umgänglich ihre Mamsell in jüngeren Jahren gewesen sei; auch war sie die einzige von den Kindern, die bei Gelegenheit mit dem Vater ein Wort zu reden wagte.

Je länger ich meinen Jachl kenne, je mehr neige ich der Vorstellung zu, man sollte ihn eigentlich zu den Glückskindern zählen. Immer nimmt er die Dinge, wie sie sind. Dahin haben ihn nicht Überwindung oder mühseliges Überlegen gebracht, sondern angeborene Veranlagung.

Doch wie ich mich auch in mich selber neige: mein Gott ist dunkel und wie ein Gewebe von hundert Wurzeln, welche schweigsam trinken. Nur, daß ich mich aus seiner Wärme hebe, mehr weiß ich nicht, weil alle meine Zweige tief unten ruhn und nur im Winde winken. Wir dürfen dich nicht eigenmächtig malen, du Dämmernde, aus der der Morgen stieg.

Liebend auch umfängt das Schweigen im Zimmer die Schatten der Alten, Die purpurnen Martern, Klage eines großen Geschlechts, Das fromm nun hingeht im einsamen Enkel. Denn strahlender immer erwacht aus schwarzen Minuten des Wahnsinns Der Duldende an versteinerter Schwelle Und es umfängt ihn gewaltig die kühle Bläue und die leuchtende Neige des Herbstes,

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